Nach der jüngsten Kommunalwahl zieht zum ersten Mal die AfD in den Freudenstädter Gemeinderat ein. Das wirft die Frage auf: Wie wollen die anderen Fraktionen künftig mit der Präsenz der in Teilen rechtsextremen Partei umgehen? Ist eine begrenzte Kooperation möglich? Oder kommt jetzt die Brandmauer?
Raimond Lamparter und Ralf Tabbert. So heißen die beiden AfD-Lokalpolitiker, die demnächst im frisch gewählten Freudenstädter Gemeinderat sitzen werden. Es ist das erste Mal, dass die AfD in dem Gremium vertreten ist. Unsere Redaktion ist daher der Frage nachgegangen, wie die anderen Parteien im Gemeinderat damit umgehen wollen.