Eine Ampeleinrichtung in der Friesenheimer Hauptstraße sorgte zwei Tage lang für Stau – und genervte Verkehrsteilnehmer. Foto: Bohnert-Seidel

Zwei Tage lang ist es in der Friesenheimer Hauptstraße zu großen Staus gekommen. Ursache dafür war die Verlegung von Rohren für den Glasfaserausbau über die Breitband Ortenau. Der „Ampel-Spuk“ ist seit Donnerstag aber wieder vorbei.

Dass es zur Verkehrsbehinderung gekommen ist, sei sehr bedauerlich, erklärt das Bauunternehmen Baum gegenüber unserer Redaktion. „Wir haben versucht, die Behinderungen so gering wie möglich zu halten“, betont Bauleiter Dietrich Dobjanski. Ein Ärgernis sei die Sperrung für die direkt an der Friesenheimer Hauptstraße liegenden Bäckerei Heitzmann gewesen. Nichts ging mehr. Brötchen waren nur noch zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu holen. Die Einmündung über die Brücke zur Friedrichstraße war ebenfalls gesperrt. Auch die Alemannen-Apotheke war betroffen, da die vorderen Parkplätze in der Friedrichstraße gesperrt waren. Verschärft hat die Situation die Tatsache, dass auf einer Strecke von 500 Metern gleich drei Ampelschaltungen den Verkehrsfluss beeinträchtigten. In stetem Betrieb ist die Fußgängerampel Kreuzung Friedhofstraße/Hauptstraße/Lahrgasse sowie die Ampel an der Kronenstraße/Adlerstraße. In der Mitte der Strecke verlangte für zwei Tage eine dritte Ampel längeres Warten. Gerade zu den Stoßzeiten lagen bei den Verkehrsteilnehmern die Nerven blank. Jetzt ist der ganz „Ampelspuk“ aber vorbei.