Jung und Alt kamen beim Konzert von Adonia in der Rötenberger Halle zusammen, um der neuesten Aufführung der Jungen und Mädchen von Adonia zum Thema der „wunderbaren Schöpfung“ beizuwohnen.
Sie wollten der neuesten Aufführung der Jungen und Mädchen von Adonia zum Thema der „wunderbaren Schöpfung“ beiwohnen.
Nach der Begrüßung durch Katharina Kieninger und Thomas Kieninger vom gastgebenden Christlichen Vereins junger Menschen (CVJM) „wurde es Licht“ und die so wunderbare Schöpfung der Erde wurde besungen.
Das Thema Schöpfung zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Musical, und Bienen, Schmetterlinge sowie als andere Tiere verkleidete Schauspieler kamen darüber ins Gespräch. Thematisiert wurde zudem die Einzigartigkeit jedes Individuums, die von Gott gegeben sei. Choreographien begleiteten dabei den Gesang; die Freude, in dieser Welt nicht nur eine Nummer zu sein und einen Namen zu haben, ließen die Teenies ihr Publikum spüren.
Wut und Einsamkeit
Aber auch Wermutstropfen besangen die Jungen und Mädchen von Adonia: Es gebe auch Wut, Traurigkeit, Einsamkeit und Trennung von Eltern – klar stellten die Akteure jedoch, dass die Sonne dennoch über einen scheine. Gott besiege das Böse, das Licht habe gewonnen, hieß es im Brustton der Überzeugung durch die Teens von Adonia.
Auch aktuellen Themen wie dem Klimawandel nahmen sich die Kids im Musical an: Da wurde der Status quo in puncto Umwelt angeprangert. Es gab auf der Bühne eine Demonstration gegen den Klimawandel, die jedoch durch die „Polizei“ aufgelöst wurde. Da war es nur verständlich, dass Fragen wie „Wer bin ich schon?“ aufkamen.
Nicht mehr im Paradies
Warum nun lässt Gott all dieses Leid zu? Die Antwort liege, so die Akteure, darin, dass Gott den Menschen einen freien Willen gab, und der Mensch aufgrund des Sündenfalls nicht mehr im Paradies lebe.
Gott gebe den Menschen jedoch in seiner Liebe nicht auf, er habe „so viel in uns hineingelegt“, sangen die Teenager, die in ihren Gesangseinlagen zum Mitklatschen anregten und denen am Ende frenetischer Applaus sicher war – quittiert mit einer Zugabe, nämlich dem Jugendhit „Freudenschrei“.