Dem VfB Stuttgart droht mit seinem Maskottchen Fritzle der bittere Gang in die zweite Liga. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Die Spannung steigt rund um den VfB Stuttgart. Denn die Mannschaft hat sich in eine Lage manövriert, die früher als gedacht fatal für den Club enden könnte.

Der Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga spitzt sich zu. Bereits am kommenden Spieltag können Entscheidungen fallen – und die betreffen nicht nur den Tabellenletzten Hertha BSC. Auch der VfB Stuttgart könnte nach dem 1:1 gegen Bayer Leverkusen bereits am Sonntag dazu verdammt sein, nächste Saison in der zweiten Liga zu spielen.

 

„Wir können unser Ziel, den Klassenverbleib, immer noch erreichen. Dafür werden wir in den nächsten beiden Spielen alles geben“, sagt der VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. Zunächst treten die Stuttgarter beim 1. FSV Mainz 05 an. Und theoretisch könnten anschließend die beiden direkten Absteiger feststehen.

Bei einer Niederlage oder einem Unentschieden von Hertha BSC gegen den VfL Bochum wäre der Hauptstadtclub unabhängig von anderen Ergebnissen nicht mehr zu retten. Der VfB steigt am 33. Spieltag sicher ab, wenn das Team von Trainer Sebastian Hoeneß in Mainz verliert und gleichzeitig der FC Schalke 04 im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt, die Bochumer in Berlin und die Hoffenheimer gegen Union Berlin gewinnen.