Holger Berndt hatte oft einen hohen Redeanteil im Epfendorfer Gemeinderat. Er sah sich auch stets als Vertreter der „schweigenden Bruddler“, wie er sagt. Foto: Cools

„Es gibt auch ein Leben nach der Kommunalpolitik“: Für Holger Berndt bricht das nun an. Nach 20 Jahren scheidet er aus dem Epfendorfer Gemeinderat aus. Uns verrät er, wie er die Zeit rückblickend sieht, und was er bedauert.

Was man als Gemeinderat braucht? „Eine hohe Frustrationstoleranz“, sagt Holger Berndt. Der Harthausener muss es wissen, denn in den vergangenen 20 Jahren war er in schwierige Entscheidungen und heiße Debatten involviert.