Die schriftlichen Abiprüfungen starten. Foto: ©Hnfoto/Stock.Adobe.com/Montage: Helber

Psst, Ruhe: Am Montag, 25. April, beginnen die Abiturprüfungen. Im Kreis Freudenstadt sind rund 450 Schüler dafür angemeldet.

Kreis Freudenstadt - Im gesamten Regierungsbezirk Karlsruhe gehen diesmal 11 622 Schüler an den Start, 7996 davon an allgemeinbildenden und 3626 an beruflichen Gymnasien. Die schriftliche Abiturprüfung beginnt an den allgemeinbildenden Gymnasien mit den Fächern Italienisch, Portugiesisch und Spanisch und an den beruflichen Gymnasien mit dem Fach Spanisch. Dies teilt das Regierungspräsidium Karlsruhe mit. Am Dienstag, 10. Mai, gehen sie mit dem Fach Geschichte bilingual Französisch zu Ende.

Zum Prüfungsprogramm der allgemeinbildenden Gymnasien im Fach Deutsch gehört unter anderem die Kenntnis folgender sogenannter verbindlicher Inhalte: Pflichtlektüren: Goethes "Faust" eins, E. T. A. Hoffmanns "Der goldne Topf", Hermann Hesses "Der Steppenwolf" und Hans-Ulrich Treichels "Der Verlorene". Das Leitthema im Fach Lyrik lautet "Reisen – deutschsprachige Lyrik vom Sturm und Drang bis zur Gegenwart. An den beruflichen Gymnasien sind die Themen im Fach Deutsch identisch, mit einer Ausnahme: "Der Verlorene" ist nicht Prüfungsthema.

Mündliche Prüfung im Sommer

Die mündlichen Prüfungen finden für die allgemein bildenden Gymnasien in der Zeit vom 27. Juni bis 8. Juli und für die beruflichen Gymnasien vom 28. Juni bis 8. Juli statt. Die Zahlen der Abiturienten nach Stadt- und Landkreisen geordnet: Baden-Baden 258 Abiturienten an allgemeinbildenden Gymnasien und 119 an beruflichen Gymnasien, Enzkreis 357/48, Heidelberg Stadt 900/274, Karlsruhe Stadt 1057/346, Landkreis Karlsruhe 1051/641, Landkreis Calw 342/255, Landkreis Freudenstadt 235/214, Landkreis Rastatt 415/340, Mannheim Stadt 1044/273, Neckar-Odenwald-Kreis 398/213, Pforzheim Stadt 485/228, Rhein-Neckar-Kreis 1453/675.

Die Zahl der Abiturienten ist gegenüber dem Vorjahr an den allgemeinbildenden Gymnasien um etwa neun Prozent gestiegen und an den beruflichen Gymnasien um etwa 4,5 Prozent gefallen, teilt die Behörde mit.