Aufgrund des starken Regens gilt aktuell Aquaplaning-Gefahr. (Symbolfoto) Foto: gnepphoto/ Shutterstock

Auf der Autobahn 81 ist es bei der Ausfahrt Horb am Neckar zu gleich zwei Unfällen wegen Aquaplanings gekommen. Die Polizei gibt Tipps zum eigenen Verhalten.

Erheblicher Sachschaden ist die Folge zweier Aquaplaning-Unfälle, die sich am Mittwochabend auf der Autobahn 81, kurz vor der Anschlussstelle Horb a. N.ckar, ereignet haben.

 

Gegen 20.15 Uhr war ein 40-jähriger BMW-Fahrer in Fahrtrichtung Singen unterwegs, als er aufgrund starken Regens und nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Auto verlor und nach links von der Fahrbahn abkam, teilt die Polizei mit.

Der BMW prallte mit der kompletten linken Fahrzeugseite gegen die dortigen Schutzplanken. Anschließend gelang es ihm nach rechts auf den Standstreifen zu fahren und die Polizei zu informieren.

An dem BMW entstand ein Sachschaden in Höhe von über 30.000 Euro, die Schadenshöhe an den sieben Schutzplankteilen ist noch nicht bekannt.

Weiterer Unfall nur zwei Stunden später

Gegen 22 Uhr kam es laut Polizei zu einem weiteren Unfall, bei dem ein 35-Jähriger mit einem Audi auf der regennassen Fahrbahn zu schnell unterwegs war.

Auch er verlor die Kontrolle über den ins Schleudern geratenen Wagen und kam in der Folge nach rechts von der Fahrbahn ab, teilt die Polizei mit. Der hierbei entstandene Schaden dürfte bei über 15.000 Euro liegen.

Tipps der Polizei

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut daraufhin:

Bei Starkregen und/oder bei auftretenden Aquaplaning, sollte man vom Gas gehen. Die Geschwindigkeit sollte deutlich redzuiert werden und auch tagsüber das Abblendlicht eingeschalten sein. Zudem sollte größerer Abstand zu dem Vorausfahrenden eingehalten werden.

Ebenfalls sollten Scheibenwischer angemessen eingeschalten sein und man selbst nicht in Spurrillen fahren, wenn möglich. Ebenfalls sollte regelmäßig die Profiltiefe kontrolliert werden. Drei Millimetern bei Sommer- und vier Millimetern bei Winter sind empfohlen.