Halten Claus Schenk Graf von Stauffenberg hoch (von links): Angelika Berenbrink und Martin Roscher vom Kulturamt Albstadt, Oberbürgermeister Roland Tralmer, Uwe Baur vom Hauptsponsor Sparkasse, Oberst Michael Frick und Oberstabsfeldwebel Sandro Döring vom Bundeswehrstandort Stetten am kalten Markt, Julian Köhnlein vom Kulturamt, Kinobesitzer Ralf Merkel sowie Tim Delle und Carina Rosenlehner von den Museen Albstadt vor dem Stauffenbergschloss in Lautlingen. Foto: Karina Eyrich

Leere Kassen sollen die Stadt Albstadt nicht daran hindern, am wichtigsten Gedenktag an den Widerstand gegen die Nationalsozialisten alles zu tun, um an die Bedeutung Claus Schenk Graf von Stauffenbergs zu erinnern – mit „coolem“ Programm.

Die rund Zahl – 80 Jahre liegt am 20. Juli der Attentatsversuch auf Adolf Hitler zurück – ist für Oberbürgermeister Roland Tralmer nicht der Hauptgrund dafür, Claus Schenk Graf von Stauffenberg in diesem Jahr etwas größer zu feiern: „Unsere parlamentarische Demokratie steht unter Druck, unser Gesellschaftssystem wird zu wenig gewürdigt.“ Deshalb sei es wichtig, an die Gründe zu erinnern, aus denen Stauffenberg 1944 „den Tyrannenmord“ in Erwägung gezogen hat.