Der Kultfirma Tupperware droht die Pleite. Dennoch ist das Unternehmen an der Börse begehrt. Wie passt das zusammen?
Im Frühjahr von Anlegern schon fast abgeschrieben, dann eine überraschende Kursexplosion – der Frischhaltedosen-Pionier Tupperware ist an der Börse auf einer wilden Achterbahnfahrt. Seit Mitte Juli hat die Aktie um rund 500 Prozent zugelegt, obwohl es in den letzten Tagen schon wieder steil bergab ging. Im Hintergrund kämpft die Firma, die mit ihren Tupperpartys einst den Produktvertrieb revolutionierte und weltberühmt wurde, ums nackte Überleben. Hinter dem spektakulären Auf und Ab an der Börse verbergen sich aber auch noch andere Gründe.