Nur durch das sofortige Eingreifen der Feuerwehr konnte das Wohnhaus geschützt werden. Foto: Feuerwehr Mahlberg

Die Feuerwehr Mahlberg wurde am Donnerstagnacht um 00.55 Uhr zu einem Gebäudebrand in der Orschweierer Schloßstrasse alarmiert.

In einer Werkstatt, die im Wohnhaus integriert war, brach aus ein Brand aus. Nach derzeitigen Feststellungen der Polizei dürfte noch nicht vollständig erloschene Asche, die in der Werkstatt deponiert wurde, ursächlich für die Brandentstehung sein. Das kurz vor 1 Uhr festgestellte Feuer breitete sich auch auf ein dortiges Brennholzlager aus, das sich direkt am Haus befand.

 

Die Werkstatt und der Holzstapel standen zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr bereits im Vollbrand, berichtet diese. Nur durch das beherzte und sofortige Eingreifen konnte der Brand mit zwei Trupps unter Atemschutz eingedämmt und somit das Wohnhaus geschützt werden.

Das direkt an die Werkstatt angebaute Hauptgebäude blieb von den Flammen weitestgehend verschont, bestätigt die Polizei. Laut ihr beläuft sich der Schaden nach ersten Schätzungen auf etwa 50.000 Euro.

Keine Verletzten

Personen wurden nach bisherigen Erkenntnissen keine verletzt.

Aufgrund der großen Brandlast durch das Brennholz zogen sich die Nachlöscharbeiten über Stunden hin.

Verstärkung aus Kippenheim und Ettenheim

Die Feuerwehr Mahlberg wurde durch Einsatzkräfte der Feuerwehren Kippenheim und Ettenheim unterstützt. Insgesamt waren neun Fahrzeuge und circa 50 Feuerwehrkräfte sowie der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort.

Von dem großen Holzstapel aus breitete sich der Brand aus. Foto: Feuerwehr Mahlberg

Die weiteren Ermittlungen werden von den Beamten des Polizeipostens Ettenheim geführt.