Über das lange Wochenende war in der Region wieder einiges geboten. In unserer Zusammenfassung gibt es eine Auswahl.
Die Fasnet startet mit dem Abstauben und anderen Traditionen, Neujahreskonzerten und Neujahresempfängen: In der Region war am Wochenende wieder einiges los.
Was sonst noch geboten war? Wir haben einige Veranstaltungen zusammengetragen.
Schwarzwald-Baar-Kreis
Den Wettertest haben die Junghansel und Junggretle schon mal bestanden. Am Montagabend nimmt die Narrenzunft Frohsinn den Nachwuchs am Hanselbrunnen Doanueschingen in ihre Reihen auf.
Ein Neujahrskonzert mit neuen Akzenten wurde in der Stadtkirche St. Cyriak in Furtwangen geboten. Organist Frank Rieger und das Quintett „NeoBrass“ präsentierten sechzig Minuten gepflegte Orgelmusik und Bläserklänge.
Am Sonntag wurde das Jubiläumsjahr zur 750-Jahr-Feier der Gemeinden Schonach und Schönwald im Schonacher Kurpark eröffnet. Es dürften gut über 300 Menschen gewesen sein, die aus beiden Gemeinden gekommen waren.
„Weihnachtsduft liegt in der Luft“, so wurde vor einiger Zeit fröhlich gesunden. Am Samstag hieß es jedoch „Weihnachtsbäume fliegen durch die Luft“. Eingeladen hatte dazu die Marbacher Feuerwehrabteilung.
Die Gockel-Gilde Zunft Zollhaus eröffnete am Dreikönigstag die närrische Saison mit Feuerwerk und einem dreifachen „Kikeriki“.
In Schönwald wurde am Sonntag die Fasnet 2025 eröffnet, die tatsächlich erstaunlich lang ist. Erstaunt zeigte sich Bürgermeister Christian Wörpel ob der großen Menschenmenge.
Die Narrenzunft Schwenningen stimmte während des Abstaubens in der Neckarhalle mit einem ermutigenden Revival, 137 Ehrungen und den sich stets mit scharfem Blick durchs Jahr bewegende Abstauber-Paar Bärbel Noel und Jörg Schlenker auf die abwechslungsreiche Fasnetsaison ein.
Die Tuninger Narren läuteten jetzt ihre neue Fasnachtssaison ein. Stolz sind sie, dass die Zunft sich bestens entwickelt und auch jetzt wieder neue Mitglieder aufgenommen werden konnte.
Bürgermeister Patrick Haas thematisiert beim Neujahrsempfang die großen Herausforderungen, vor denen die Stadt Hüfingen und die Kommunalpolitik steht und appelliert an den Zusammenhalt der Bürger.
Mit einem zünftigen Narrenfrühstück stimmten sich die Schabenhauser Schlierbach-Narren am Dreikönigstag auf die närrische Kampagne 2025 ein. Sie wird eine ganz besondere sein, denn die Zunft feiert ihr 50-jähriges Bestehen.
Punkt Mitternacht zum Dreikönigstag beginnt die Villinger Schanzel-Zunft die offizielle närrische Jahreszeit mit der Taufe von neuen aktiven Mitgliedern, im Beisein zahlreicher närrischer Geister aus der ganzen näheren und weiteren Umgebung.
Hochbetrieb herrschte bei den Schoaf-Hexen in der Gemeindehalle in Weiler.
Die Fasnet startet am Dreikönigstag in der Bergstadt mit dem Wecken des Engelegoaschts in Peterzell.
In Blumberg ist die Eislauf-Saison eröffnet. Für Bürgermeister Markus Keller war die Eröffnung von „Blumberg on Ice“ wieder ein besonderer Moment. Drei junge Eiskunstlauf-Talente umrahmten die Veranstaltung.
„Wenn mir wieße Weihnachte hän, no isch des e guets Zeiche, dass es au e scheeni Fasnet wird“, heißt die diesjährige (Bauern)Fasnetsregel, war beim Schmücken des Narro-Brunnens in Villingen zu erfahren.
Zollernalbkreis
Bestens besucht waren die Neujahrskonzerte des Fördervereins Villa Eugenia in Hechingen. Emilie Jaulmes und Heiner Costabél spielten an Harfe und Klavier.
Die fünf Protagonisten der Ebinger „Schwabennacht“ feierten in der ausverkauftem Festhalle ihren Dialekt – und legten den Finger in die wohlbekannten Wunden der schwäbischen Kollektivseele.
Die Schaiblin-Hexen Stetten zeigen sich einmal mehr närrisch-originell. Sie haben ihre Zunft um weitere Figuren ergänzt. Das sind sie.
Kreis Calw
Ein Bankräuber auf der Flucht, ein Maler, der sich zu höherem berufen fühlt, eine Nonne als Menschenfängerin, eine verliebte Polizistin – turbulente und dramatisches Szenen spielten sich am Wochenende in der Simmersfelder Albblickhalle ab.
Ortenaukreis
Die Harmonikafreunde Schutterklänge haben ein locker-beschwingtes Stelldichein mit Konzert- und Theaterabend gegeben. Sie sorgten damit zum Jahresanfang für beste musikalische und humorvolle Unterhaltung in der Offohalle.
Am Neujahrsempfang in der Gutacher Festhalle am Sonntagabend lüftete Bürgermeister Siegfried Eckert das Geheimnis um das Jahresmotto zum 750-jährigen Dorfjubiläum. Den Refrain eines eigens komponierten Liedes sangen viele Besucher mit.
Mit „Wirtszenzl von Aschau“ sorgte die Theatergruppe des Männergesangvereins Schutterbund dreimal vor vollen Haus für eine abwechslungsreiche Inszenierung des Oberbayrischen Volksstücks. Das Werk bewegt sich zwischen Tragödie und Komödie.
Kreis Rottweil
Mit dem Abstauben an Dreikönig hat in Rottweil-Altstadt die närrische Kampagne 2025 begonnen. Die Abstauber der Kabiszunft starteten wie gewohnt vom Pflug-Saal aus zu ihrer anstrengenden und kräftezehrenden Mission.
Dass sich an Dreikönig in Zimmern Abstauber und Sternsinger die Klinke in die Hand geben, das hat Tradition. Ein Quiz fordert dabei gute Ortskenntnis.
Die Narrenzunft Rottweil denkt in Alternativen und schickt ihre Abstauber an Dreikönig ganz auf der Höhe der Zeit zum Dienst.
Das Sinfonieorchester Villingen-Schwenningen sorgte dafür, dass das Schramberger Publikum beschwingt ins neue Jahr startete. Es war das vierte und letzte Neujahrskonzert in diesem Jahr für die rund 60 Musiker aus der Region.
Zur Fasnetseröffnung an Dreikönig starteten die Abstauber der Narrenzunft Wellendingen mit einen neuen Spruch.
Zum Abstauben präsentiert die Narrenzunft Villingendorf nicht nur ihren neuen Narrenspruch, sondern auch ein Teil der neuen Narrenfigur.
Mit dem traditionellen Abstauben der Schramberger Narrenzunft an Dreikönig hat die diesjährige Fasnetssaison begonnen.
Schunkelnd und auf einer Welle bester Stimmung ist die Sulzer Narrenzunft in der Zunftstube am Vortag zu Dreikönig in die Fasnet 2025 gestartet. In Sulz findet das weit verbreitete Maskenabstauben mit dem Spaßfaktor Promiraten als Schlüssel zur nächsten Fasnet eigenwilliger als bei ähnlichen Zünften statt.
Es war wieder soweit am 6. Januar: Die Schenken-Hexen luden zu ihrem traditionellen Abstauben im Hexenkeller Schenkenzell ein. Die Mitglieder trafen sich, um diesen Brauch in feucht-fröhlicher Runde zu feiern.
Kreis Freudenstadt
In der Pension „Fünf im Glück“ geht’s kriminell zu. Wie kriminell, das konnten die Besucher der Premiere dieses Theaterstücks im Adolph-Kolping-Saal in Ergenzingen erleben.
Bei der Jahresfeier des Sportvereins Oberiflingen wurde wieder ein Theaterstück aufgeführt, bei dem es einiges zu lachen gab: Ein Malermeister musste sich darin vor dem Jüngsten Gericht verantworten und die Rache seiner Ehefrau fürchten.
Mit dem obligatorischen Maskenabstauben und der Hästaufe startete die Narrenzunft Baiersbronn auf dem Rosenplatz in die neue Saison. Zeitweise verfolgten mehr als 200 Besucher das närrische Treiben.
Es ist der offizielle Start in die Fasnet: In Oberiflingen haben die Auentalhexen ihre Masken abgestaubt und frischgebackene Narren getauft. Mit dabei waren auch der Bürgermeister und der Ortsvorsteher.
Ein großes Spektakel war mit dem Maskenabstauben der Narrenzunft am Sonntagabend auf dem Rathausvorplatz in Glatten angesagt. Für die Besucher gab es dabei eine kleine Überraschung.