MGG: Aus den Preisgeldern des Fischer-Digitalpreises statten Gymnasiasten ihre Schule aus
Nach 2020 wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal der Digitalpreis "Zukunft Schule" der Unternehmensgruppe Fischer ausgetragen, an dem mehrere Schulteams teilnahmen. Das Martin-Gerbert-Gymnasium Horb war mit sieben Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 2 vertreten, die bereits im Vorjahr erfolgreich dabei waren.
Horb. Betreut von ihrem Geografielehrer Maximilian Petermann entwickelte die Gruppe Zukunftsvisionen zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Im Mittelpunkt des Projektes stehen Ideen zu nachhaltiger Bildung, bezahlbaren und sauberen Energien sowie zu einer nachhaltigen Städte- und Gemeindeentwicklung. Dabei wird das Konzept eines auf gestufte Lernniveaus basierten digitalen Selbstlernkurses aus dem vergangenen Fischer-Digitalisierungspreises weiterentwickelt. Besonders reizvoll erscheint den Schülern der Vorschlag, mit Hilfe von selbst gedruckten dreidimensionalen Modellen, Anstöße für eine Städteplanung unter Berücksichtigung optimaler Belüftungsverhältnisse zu entwickeln. Angesichts zu erwartender vermehrter Hitzeperioden sei dieses Thema hoch aktuell.
Deshalb sei es nur folgerichtig, dass sich das MGG-Team entschieden hat, die gewonnenen Preisgelder aus den beiden Jahren in Höhe von insgesamt 4000 Euro in die Anschaffung von 3D-Druckern für die Schule zu investieren. In Zusammenarbeit mit dem Digital Hub Horb wurde ein geeignetes Druckermodell herausgesucht. Die Lieferung wird schon sehnsüchtig erwartet. Die jungen Leute sind sehr darauf gespannt, ihre Ideen nun praktisch umsetzten zu können.
Schulleiter Georg Neumann freut sich über das große Engagement des MGG-Teams, das sein Projekt im Finale während der Zeit der eigenen schriftlichen Abiturprüfungen vor der Jury präsentiert hat: "Mit der Anschaffung der 3D-Drucker geben die Schülerinnen und Schüler einen wertvollen Impuls zur Erweiterung des differenzierten Digitalisierungskonzepte am MGG."
