Die Organisatoren des 39. Hohenzollernberglaufs am kommenden Sonntag in Hechingen sind zuversichtlich, auch in diesem Jahr wieder die Marke von 400 Teilnehmern zu knacken.
Nur noch wenige Tage, dann geht es für die Bergläufer wieder hinauf zur Burg Hohenzollern: Am Sonntag, 9. November, fällt beim Weiherstadion in Hechingen um 10 Uhr der Startschuss zur 39. Auflage des Hohenzollernberglaufs des Skiclubs Hechingen.
Das Event ist für viele Läufer in der Berglauf-Szene fest im Kalender notiert. Zum Einen weil es ein willkommener Saisonabschluss ist, zum Anderen, weil nach den Anstrengungen ein umwerfender Panoramablick vom Hof der pittoresken Burg als Belohnung wartet.
400er-Marke im Blick?
Dies zeigt sich auch bei den Teilnehmerzahlen. „Inzwischen sind wir bei 272 Starterinnen und Startern, und es werden stündlich mehr“, zeigte sich Organisatorin Susanne Bitzer über die regen Voranmeldungen erfreut. Sie rechnet damit, dass bis zum Anmeldeschluss wieder rund 350 Läuferinnen und Läufer ihre Startzusage gegeben haben. „Das wäre eine ähnliche Zahl wie im Vorjahr, und mit den Nachmeldungen bin ich überzeugt, dass wir wieder die 400er-Marke knacken werden“, so die Organisatorin.
Denn Nachmeldungen sind zuzüglich einer Gebühr von drei Euro, sowie einer Spende von ein Euro an die Kira von Preußen Stiftung bis 30 Minuten vor dem Start noch möglich. Die Anzahl der Nachmeldungen ist allerdings auf 100 begrenzt.
Viele Meter bergauf
Und so wird sich sicherlich am frühen Sonntagmorgen bei hoffentlich guten Wetter eine große Läuferschar auf die 8,1 Kilometer lange Strecke mit einer Höhendifferenz von 365 Metern machen. Nach einem Flachstück zu Beginn folgen ein kurzer, steiler Anstieg und danach eine 2,5 Kilometer lange Flachpassage: ab Kilometer 4 geht es nur noch bergauf.
Streckenrekord wird angepeilt
Viele Läuferinnen und Läufer bewältigen die Strecke in etwas mehr als einer halben Stunde; Vorjahressieger Dominik Notz, der wieder am Start sein wird, verfolgt da ganz andere Ziele: Mit einer Laufzeit von 28:56 Minuten hält Wolfgang Münzel immer noch den Streckenrekord, den er im Jahr 1990 aufgestellt hat. Notz benötigte im Vorjahr bei seinem Sieg 29:14 Minuten. Susanne Bitzer traut dem Tübinger zu, den Streckenrekord zu brechen. „Diesmal kennt er die Strecke ja schon und weiß, wie er sie angehen muss.“
Infos zum Lauf und den Anmeldemodalitäten gibt es unter www.ski-club-hechingen.de.