Bertram Schullian, Chef des Fördervereins für Kultur und Sport, und seine Mannschaft waren rundum zufrieden. Auch die 31. Auflage des Bittelbronner Dorffestes hatte viel Zulauf – trotz gleichzeitiger Tage der Kunst und Kultur und dem Partnerschaftsjubiläum.
Nachdem bereits der Vatertagstreff an Christi Himmelfahrt sehr gut besucht war, strömten die Leute auch am Sonntag zum Familientag nach Bittelbronn. Der Charme und das besondere Flair des Dorffestes begeisterten einmal mehr zahlreichen Besucher, Sonnenschein und warme Temperaturen sorgten außerdem für perfekte Rahmenbedingungen, um sich im Festzelt oder auch im Freien davor niederzulassen.
Und trotz seiner großen Inanspruchnahme beim gleichzeitig stattfindenden Partnerschaftsjubiläum von Haigerloch und Noyal und den Tagen der Kunst und Kultur im Städtle schaffte es auch Bürgermeister Heiko Lebherz, einen Abstecher nach Bittelbronn zu machen. Er verbrachte gemeinsam mit Ehefrau Annika und den beiden Kindern die Mittagszeit auf dem Dorffest. Dieses hatte der Musikvereins „Lyra“ Bittelbronn unter Leitung von Ramona König am Sonntag mit einem Frühschoppenkonzert eröffnet.
Begehrt: Die berühmte Bittelbronner Zwiebelbeete
Das reichhaltige kulinarische Angebot zum Mittagstisch ließ keine Wünsche offen. Zudem gab es Kaffee, selbst gebackenen Kuchen und am späteren Nachmittag noch die berühmten Bittelbronner Zwiebelbeeten.
Beim witzigen und unterhaltsamen „Spiel ohne Grenzen“ für Kinder beteiligten sich insgesamt sechs Mannschaften mit Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren. Nach drei Spielen lag das Team der „Käselappen“ (Jugendspieler der SG Weildorf/Bittelbronn), vor den „Supergirls“ in der Gesamtwertung vorne. Den dritten Platz belegten gemeinsam die „Sportlichen Sechs“, der „Fußballtierclub“, das Team „Sagen wir nicht“ und die „Fünf Freunde“. Alle Teilnehmer wurden bei der Siegerehrung den Platzierungen entsprechend mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen ausgezeichnet.
Ein Mega-Sandkasten und ein Micro-Scooter-Parcours zogen die kleinen Gäste magisch an. Zudem konnten sich die Kinder schminken lassen.
Ortsvorsteher lobt alle Helfer
Der Bittelbronner Dominik Hahn informierte mittels Ausstellungstafeln und drei kleinen Tipis Interessierte über die Lebensweise der gefährdeten Wildkatze in Baden-Württemberg. Der Erhalt der genetischen Vielfalt und des Artenreichtums auf Dauer ist Ziel des Projektes „Rettungsnetz Wildkatze“.
Zum Gelingen und Erfolg des Dorffestes trugen zahlreiche fleißige Hände aus den Bittelbronner Vereinen und Gruppen bei. Für ihren Einsatz und ihr persönliches Engagement, das zum Gelingen der Veranstaltung immer maßgeblich beiträgt, bedankte sich der Bittelbronner Ortsvorsteher Gerd Klingler mit einem herzlichen Dankeschön.
