Die Organisatoren haben über die Jahre eine große Routine entwickelt. Foto: Petersen

Der Tauschtag ist gut organisiert – Tauschwillige müssen einiges beachten

Damit dieser gelingen kann, ist das Team dringend auf weitere Helferinnen und Helfer angewiesen. Da die Hallenmiete von den beteiligten Vereinen getragen werden muss, ist der Warentauschtag zudem auf Spenden und Sponsoren angewiesen.

 

Von 8 bis 13 Uhr: Der Warentauschtag läuft in bewährter Form ab. Von 9 bis 13 Uhr dürfen noch funktionstüchtige Dinge, die im eigenen Heim nicht mehr gebraucht werden, abgegeben und kostenlos mitgenommen werden.

Bringen und Holen der Waren findet gleichzeitig statt. Eine frühere Abgabe der Waren ist nicht möglich.

Was getauscht wird: Gebracht werden können Haushaltsartikel und Geschirr, kleinere Möbel, Kleider und Schuhe, Spielzeug und Sportartikel, CDs und Bücher, Elektrogeräte, Werkzeug und Lederwaren. Voraussetzung ist, dass die Waren sauber und funktionsfähig sind.

Große Möbel, Waschmaschinen, Kühlschränke, Autoreifen und andere sperrige Gegenstände können an einer Pinnwand feilgeboten werden. Ausgeschlossen sind Geräte, die Schmierstoffe enthalten, Spraydosen und Dinge, die auslaufen können, Videokassetten und Tastaturen sowie Röhrenfernseher.

Übriges wird verkauft: Die Waren werden von Helfern sortiert und ausgelegt. Übrige Waren müssen am Ende nicht abgeholt werden, sondern werden von einem Händler übernommen.

Mitgenommen werden darf alles, was für den eigenen, privaten Gebrauch benötigt wird. Auch alle in der Flüchtlingshilfe engagierten Organisationen sind eingeladen, Waren mitzunehmen, die von Flüchtlingen gebraucht werden.

Abtransport sofort: Waren, die mitgenommen werden, müssen sofort abtransportiert werden. Es gibt keine Aufbewahrung in der Halle.

Getauscht wird von privat zu privat nur in der Halle, nicht davor. Für ausgediente Computer, Computerzubehör, Handys, alte Brillen und Hörgeräte sowie für Wachsreste, alte Münzen und Briefmarken gibt es Sammelboxen am Info-Point.

In der und um die Halle herum werden Helferinnen und Helfer zugegen sein, erkennbar an den bunten Caritas-T-Shirts. Vor der Stadthalle wird wieder eine Haltezone eingerichtet, in der die Autos zum Be- und Entladen kurz halten können. Die Waren können Helfern übergeben werden, die sie zu den Tischen bringen.

Waren daheim vorsortieren: Tauschartikel sollten nicht zu spät angeliefert werden, damit eine Chance besteht, dass sie neue Besitzer finden. Die Waren sollten daheim vorsortiert werden, also Bücher, Kleider, Geschirr, Dekoartikel, Spielzeug und so weiter getrennt in mehrere handliche Kartons gepackt.

Bücher sollten mit dem Buchrücken nach oben in stabilen Kartons gebracht werden. Nur Transportbehälter sollten verwendet werden, die nicht mehr gebraucht werden.

Medientausch im Foyer: Im Foyer werden Tische für Bücher, Schallplatten, CDs und DVDs bereitstehen, so dass dort in Ruhe geschmökert werden kann. Dafür ist bis 13 Uhr Zeit.

Bei zu großem Andrang in der Halle kann es zu einem kurzfristigen Einlassstopp kommen, bis wieder genug Platz vorhanden ist. Waren können dann trotzdem abgegeben werden.

Die Organisatoren: Organisiert wird der Warentauschtag von der Hechinger Bunten Liste und der SPD Hechingen in Kooperation mit dem AK Asyl, dem Caritasverband Dekanat Zollern, dem Tafelladen und Second-Hand-Laden, dem Nabu Hechingen und dem Verein Kinder brauchen Frieden. Für Bewirtung ist gesorgt.

Freiwillige Helfer melden sich bei Almut Petersen unter E-Mail almut@petersen-hch.de.