Elke Herr (von links), Hofstettens Bürgermeister Martin Aßmuth, Wilhelm Uhl, Edgar Mäntele, Lisa Kleinberger, Richard Bramowski sowie Dirk Drolshagen und sein Sohn Gianluca haben die Birkenfelder Drehleiter nach Polen überführt. Foto: Borynska/Borynska

Eineinhalb Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs ist die Solidarität mit der Ukraine ungebrochen. Hofstetten hat jetzt weitere Hilfsgüter nach Polen überführt und an die Freunde aus Trostjanez übergeben. Redakteurin Lisa Kleinberger war dabei.

Die Anfrage kommt unverhofft. „Uns fehlt ein Fahrer. Kannst du mitkommen?“. Kurz zaudere ich, spreche mit den Kolleginnen – und am Mittwochvormittag ist klar: Am Donnerstagabend werde ich mit dem nächsten Hofstetter Hilfstransport aufbrechen. Wir überführen zwei Fahrzeuge nach Niepolomice bei Krakau in Polen, wo sie an eine Abordnung aus Trostjanez in der Ukraine übergeben werden. Die Drehleiter und der Pritschenwagen, voll beladen mit weiteren Hilfsgütern, sollen helfen. Zum Konvoi gehört als drittes Fahrzeug ein Neunsitzer, den die Lebenshilfe zur Verfügung gestellt hat: Die Fahrer müssen ja auch wieder zurück nach Hause kommen.

 

Donnerstag 22 Uhr am Hofstetter Bauhof. Eine bunte Gruppe steht zusammen und bespricht letzte Details. Alexander Krämer hat Dirk Drolshagen und Richard Bramowski auf der Drehleiter eingewiesen. Beide sind zum ersten Mal bei einem Transport dabei. Sie sind Reservisten der Bundeswehr.

Hilfe ist für die Reservisten eine „Selbstverständlichkeit“

Bramowski lebt in Haslach, hat Bürgermeister Martin Aßmuth seine Hilfe angeboten und Drolshagen mit an Bord geholt, der als Berufskraftfahrer in der Schweiz arbeitet. Nach seiner Motivation befragt, antwortet Drolshagen: „Für mich war es eine Selbstverständlichkeit, mich an der Aktion zu beteiligen.“ Beide Männer betonen, dass sie auch aus Respekt vor den ukrainischen Kameraden handeln, die an der Front kämpfen müssen.

Aßmuth, Vereinssprecher Edgar Mäntele, Gemeinderat Wilhelm Uhl, Integrationsbeauftragte Elke Herr und ich verteilen uns auf die anderen Fahrzeuge. Vor uns stehen gute 1200 Kilometer Fahrstrecke. Wichtig sei, dass die Fahrer gerade in der Nacht jemanden neben sich sitzen haben, mit dem sie sich unterhalten können, berichtet Aßmuth aus Erfahrung.

Zum fünften Mal ist er unterwegs, um Hilfsgüter an die Freunde aus Trostjanez zu übergeben. 2019 nahm Hofstetten diplomatische Kontakte zu der Gemeinde nahe Lviv in der Westukraine auf. Daraus entstanden Freundschaften über Landes- und Sprachgrenzen hinweg. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie hält man den Kontakt per Internet. Für Hofstetten war zu Kriegsbeginn klar, dass die Gemeinde den Partnern in der Ukraine helfen würde; ein erster Transport wurde schon im März 2022 organisiert.

Der Konvoi rollt. Ich bin zunächst Beifahrerin bei Mäntele im Bus, Elke Herr begleitet Uhl im Pritschenwagen. Für einen Begleiter beginnt ein großes Abenteuer: Gianluca Drolshagen. Der Achtjährige begleitet seinen Vater.

Abenteuerlich schnell ist die Hinfahrt freilich nicht, was uns auf den ersten paar hundert Metern Autobahn bewusst wird. Schnell trudelt eine Nachricht in der Whatsapp-Gruppe ein: „Die Drehleiter schafft auf der Autobahn nicht mehr als 80 Stundenkilometer!“

Während wir uns also auf eine gemütliche Weiterfahrt einstellen, erzählt Mäntele mir vom ersten Hilfstransport. Seinerzeit war man am Palmsonntagswochenende aufgebrochen. Der Konvoi wurde bei Würzburg von einem Wintereinbruch überrascht. Lange ging nichts mehr – und die Freunde aus Trostjanez warteten in Polen auf die Fahrzeuge, während der Beginn der Ausgangssperre in der Ukraine immer näher rückte.

Der Konvoi bei einer Rast auf einem Parkplatz in Polen /Kleinberger

Die Unterstützung aus der Bevölkerung ist seitdem ungebrochen, was sich auch am aktuellen Transport zeigt. Die Lebenshilfe hat nicht nur den kleinen Bus gestellt, sondern auch einen Schwung Erwachsenenwindeln für Pflegeheime gespendet. Die Drehleiter ist eine Spende der Gemeinde Birkenfeld, die das in die Jahre gekommene Fahrzeug außer Dienst gestellt hat. Der dortige Bürgermeister kickt mit Aßmuth in der Bürgermeister-Fußballnationalmannschaft – über dieses Netzwerk hat Aßmuth einiges an Hilfsgütern bekommen. Außerdem beteiligt sich die Gemeinde am Sonderprogramm „Kommunale Solidarpartnerschaften mit der Ukraine“. „Mit einem belastbaren Netzwerk geht vieles leichter“, weiß Aßmuth. „Es gibt kaum eine Kommune in vergleichbarer Größe, die so viel Hilfe auf den Weg gebracht hat wie wir.“

Gesprächsstoff mit Fahrer Mäntele ist schnell gefunden: die Hofstetter Vereinslandschaft, Lokalpolitik oder das Wacken-Open-Air. Immer wieder müssen wir uns – zum Ärger von Lkw-Fahrern, die den lahmen VW-Bus teils zeternd überholen – zurückfallen lassen, weil wir Drehleiter und Pritschenwagen aus den Augen verlieren. Der Sicherheitsabstand, den die Fahrer des Feuerwehrfahrzeugs einhalten, lädt die Brummis zum Einscheren ein.

Einsetzender Regen erschwert das Fahren bei Nacht

Mitten in der Nacht bei Crailsheim: Der Parkplatz ist voll besetzt mit Lastwagen, wir quetschen uns für einen Fahrerwechsel dazwischen. Ich bin so aufgekratzt, dass ich eine weitere Schicht als Beifahrer im Bus bleibe. Die Fahrt wird für Aßmuth am Steuer schwierig: Heftige Regenfälle erschweren die Sicht in der stockfinsteren Nacht. Irgendwann ist aber auch das geschafft.

Auf der nächsten Etappe werde ich auf die Rückbank geschickt, kann aber nur etwas dösen. Am Freitagvormittag passieren wir bei Görlitz die Grenze zu Polen. Auf einer Wiese neben der Autobahn hoppeln zwei Feldhasen. Das Idyll lässt kaum ahnen, dass wir Güter transportieren, die in einem kriegsgebeutelten Land helfen sollen.

Auf der polnischen Autobahn rollt der Verkehr leichter und die Raststätten sind deutlich sauberer als in Deutschland. Haarig wird es nur an den Mautstellen, die einen privat betriebenen Teil der Autobahn abgrenzen. Andere Verkehrsteilnehmer wechseln teils ohne Rücksicht auf Verluste die Spur, was unseren Konvoi nicht nur auseinanderreißt, sondern auch ins Schwitzen bringt. Gut, dass die Hofstetter souveräne Fahrer sind! Auch die Mautbefreiung funktioniert problemlos, an den Kontrollstellen werden wir durchgewunken. Als wir kurz vor Krakau in einen Stau geraten, leitet das Navi uns einmal im Kreis durch die Stadt – bei den schmalen Straßen, die wir passieren, ist es ein Glück, dass wir die Drehleiter im Stau bereits verloren hatten. Die wurde ebenfalls von der Autobahn herunternavigiert und ist auf der Landstraße unterwegs.

Und dann ist es geschafft: Nach gut 17,5 Stunden reiner Fahrzeit kommen wir in Niepolomice an. Die Delegation aus Trostjanez, unter anderem Bürgermeister Mykhailo Tsykhuliak und sein Vater Stepan sowie Bürgermeisterstellvertreterin Oleksandra Dzyndra, begrüßt die deutschen Freunde herzlich.

Trotz Krieg: Das normale Leben in der Ukraine geht weiter

In seiner Ansprache betont Mykhailo Tsykhuliak, wie wichtig die Hilfe aus der Schwarzwaldgemeinde ist und wie sehr sie die Unterstützung der Freunde schätzen. Neben dem Krieg gehe in der Ukraine natürlich das normale Leben weiter – und bei diesem könnten sowohl die Drehleiter als auch der Transporter große Hilfe leisten. Wie Aßmuth würde er sich wünschen, dass man sich sich unter besseren Umständen treffen könnte. Die gegenseitige Wertschätzung ist groß, neben Geschenken werden vor allem viele Umarmungen ausgetauscht.

Bei einem gemeinsamen Abendessen tauschen die Freunde sich mithilfe von Übersetzungs-Apps und Dolmetscherin Daryna Borynska aus. Drolshagen, sichtlich bewegt, sichert der Gruppe in einer spontanen Ansprache weitere Unterstützung zu. Als die Ukrainer sich verabschieden, gibt Stepan Tsykhuliak, der Pfarrer ist, jedem die Hand. Ihm war es ein Anliegen, mitzureisen und persönlich Danke zu sagen. Er hat Tränen in den Augen.

Weiterer Transport

Ein weiterer Hilfsgütertransport aus Hofstetten befindet sich schon in der Planung. In wenigen Wochen sollen ein Kipper und ein Bagger, die der Gemeinde aus dem Bundessonderprogramm zugeführt wurden, sowie zwei Feuerwehrfahrzeuge, die die Gemeinde Lenningen gespendet hat, überführt werden. Letzterer Kontakt kam laut Martin Aßmuth wieder über die Bürgermeister-Nationalmannschaft zustande. Diesmal will sich auch die Alterswehr an der Überführung beteiligen.

 

Donnerstag 22 Uhr am Hofstetter Bauhof. Eine bunte Gruppe steht zusammen und bespricht letzte Details. Alexander Krämer hat Dirk Drolshagen und Richard Bramowski auf der Drehleiter eingewiesen. Beide sind zum ersten Mal bei einem Transport dabei. Sie sind Reservisten der Bundeswehr.

Hilfe ist für die Reservisten eine „Selbstverständlichkeit“

Bramowski lebt in Haslach, hat Bürgermeister Martin Aßmuth seine Hilfe angeboten und Drolshagen mit an Bord geholt, der als Berufskraftfahrer in der Schweiz arbeitet. Nach seiner Motivation befragt, antwortet Drolshagen: „Für mich war es eine Selbstverständlichkeit, mich an der Aktion zu beteiligen.“ Beide Männer betonen, dass sie auch aus Respekt vor den ukrainischen Kameraden handeln, die an der Front kämpfen müssen.

Aßmuth, Vereinssprecher Edgar Mäntele, Gemeinderat Wilhelm Uhl, Integrationsbeauftragte Elke Herr und ich verteilen uns auf die anderen Fahrzeuge. Vor uns stehen gute 1200 Kilometer Fahrstrecke. Wichtig sei, dass die Fahrer gerade in der Nacht jemanden neben sich sitzen haben, mit dem sie sich unterhalten können, berichtet Aßmuth aus Erfahrung.

Zum fünften Mal ist er unterwegs, um Hilfsgüter an die Freunde aus Trostjanez zu übergeben. 2019 nahm Hofstetten diplomatische Kontakte zu der Gemeinde nahe Lviv in der Westukraine auf. Daraus entstanden Freundschaften über Landes- und Sprachgrenzen hinweg. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie hält man den Kontakt per Internet. Für Hofstetten war zu Kriegsbeginn klar, dass die Gemeinde den Partnern in der Ukraine helfen würde; ein erster Transport wurde schon im März 2022 organisiert.

Der Konvoi rollt. Ich bin zunächst Beifahrerin bei Mäntele im Bus, Elke Herr begleitet Uhl im Pritschenwagen. Für einen Begleiter beginnt ein großes Abenteuer: Gianluca Drolshagen. Der Achtjährige begleitet seinen Vater.

Abenteuerlich schnell ist die Hinfahrt freilich nicht, was uns auf den ersten paar hundert Metern Autobahn bewusst wird. Schnell trudelt eine Nachricht in der Whatsapp-Gruppe ein: „Die Drehleiter schafft auf der Autobahn nicht mehr als 80 Stundenkilometer!“

Während wir uns also auf eine gemütliche Weiterfahrt einstellen, erzählt Mäntele mir vom ersten Hilfstransport. Seinerzeit war man am Palmsonntagswochenende aufgebrochen. Der Konvoi wurde bei Würzburg von einem Wintereinbruch überrascht. Lange ging nichts mehr – und die Freunde aus Trostjanez warteten in Polen auf die Fahrzeuge, während der Beginn der Ausgangssperre in der Ukraine immer näher rückte.

Der Konvoi bei einer Rast auf einem Parkplatz in Polen /Kleinberger

Die Unterstützung aus der Bevölkerung ist seitdem ungebrochen, was sich auch am aktuellen Transport zeigt. Die Lebenshilfe hat nicht nur den kleinen Bus gestellt, sondern auch einen Schwung Erwachsenenwindeln für Pflegeheime gespendet. Die Drehleiter ist eine Spende der Gemeinde Birkenfeld, die das in die Jahre gekommene Fahrzeug außer Dienst gestellt hat. Der dortige Bürgermeister kickt mit Aßmuth in der Bürgermeister-Fußballnationalmannschaft – über dieses Netzwerk hat Aßmuth einiges an Hilfsgütern bekommen. Außerdem beteiligt sich die Gemeinde am Sonderprogramm „Kommunale Solidarpartnerschaften mit der Ukraine“. „Mit einem belastbaren Netzwerk geht vieles leichter“, weiß Aßmuth. „Es gibt kaum eine Kommune in vergleichbarer Größe, die so viel Hilfe auf den Weg gebracht hat wie wir.“

Gesprächsstoff mit Fahrer Mäntele ist schnell gefunden: die Hofstetter Vereinslandschaft, Lokalpolitik oder das Wacken-Open-Air. Immer wieder müssen wir uns – zum Ärger von Lkw-Fahrern, die den lahmen VW-Bus teils zeternd überholen – zurückfallen lassen, weil wir Drehleiter und Pritschenwagen aus den Augen verlieren. Der Sicherheitsabstand, den die Fahrer des Feuerwehrfahrzeugs einhalten, lädt die Brummis zum Einscheren ein.

Einsetzender Regen erschwert das Fahren bei Nacht

Mitten in der Nacht bei Crailsheim: Der Parkplatz ist voll besetzt mit Lastwagen, wir quetschen uns für einen Fahrerwechsel dazwischen. Ich bin so aufgekratzt, dass ich eine weitere Schicht als Beifahrer im Bus bleibe. Die Fahrt wird für Aßmuth am Steuer schwierig: Heftige Regenfälle erschweren die Sicht in der stockfinsteren Nacht. Irgendwann ist aber auch das geschafft.

Auf der nächsten Etappe werde ich auf die Rückbank geschickt, kann aber nur etwas dösen. Am Freitagvormittag passieren wir bei Görlitz die Grenze zu Polen. Auf einer Wiese neben der Autobahn hoppeln zwei Feldhasen. Das Idyll lässt kaum ahnen, dass wir Güter transportieren, die in einem kriegsgebeutelten Land helfen sollen.

Auf der polnischen Autobahn rollt der Verkehr leichter und die Raststätten sind deutlich sauberer als in Deutschland. Haarig wird es nur an den Mautstellen, die einen privat betriebenen Teil der Autobahn abgrenzen. Andere Verkehrsteilnehmer wechseln teils ohne Rücksicht auf Verluste die Spur, was unseren Konvoi nicht nur auseinanderreißt, sondern auch ins Schwitzen bringt. Gut, dass die Hofstetter souveräne Fahrer sind! Auch die Mautbefreiung funktioniert problemlos, an den Kontrollstellen werden wir durchgewunken. Als wir kurz vor Krakau in einen Stau geraten, leitet das Navi uns einmal im Kreis durch die Stadt – bei den schmalen Straßen, die wir passieren, ist es ein Glück, dass wir die Drehleiter im Stau bereits verloren hatten. Die wurde ebenfalls von der Autobahn herunternavigiert und ist auf der Landstraße unterwegs.

Und dann ist es geschafft: Nach gut 17,5 Stunden reiner Fahrzeit kommen wir in Niepolomice an. Die Delegation aus Trostjanez, unter anderem Bürgermeister Mykhailo Tsykhuliak und sein Vater Stepan sowie Bürgermeisterstellvertreterin Oleksandra Dzyndra, begrüßt die deutschen Freunde herzlich.

Trotz Krieg: Das normale Leben in der Ukraine geht weiter

In seiner Ansprache betont Mykhailo Tsykhuliak, wie wichtig die Hilfe aus der Schwarzwaldgemeinde ist und wie sehr sie die Unterstützung der Freunde schätzen. Neben dem Krieg gehe in der Ukraine natürlich das normale Leben weiter – und bei diesem könnten sowohl die Drehleiter als auch der Transporter große Hilfe leisten. Wie Aßmuth würde er sich wünschen, dass man sich sich unter besseren Umständen treffen könnte. Die gegenseitige Wertschätzung ist groß, neben Geschenken werden vor allem viele Umarmungen ausgetauscht.

Bei einem gemeinsamen Abendessen tauschen die Freunde sich mithilfe von Übersetzungs-Apps und Dolmetscherin Daryna Borynska aus. Drolshagen, sichtlich bewegt, sichert der Gruppe in einer spontanen Ansprache weitere Unterstützung zu. Als die Ukrainer sich verabschieden, gibt Stepan Tsykhuliak, der Pfarrer ist, jedem die Hand. Ihm war es ein Anliegen, mitzureisen und persönlich Danke zu sagen. Er hat Tränen in den Augen.

Weiterer Transport

Ein weiterer Hilfsgütertransport aus Hofstetten befindet sich schon in der Planung. In wenigen Wochen sollen ein Kipper und ein Bagger, die der Gemeinde aus dem Bundessonderprogramm zugeführt wurden, sowie zwei Feuerwehrfahrzeuge, die die Gemeinde Lenningen gespendet hat, überführt werden. Letzterer Kontakt kam laut Martin Aßmuth wieder über die Bürgermeister-Nationalmannschaft zustande. Diesmal will sich auch die Alterswehr an der Überführung beteiligen.