Das älteste SPD-Mitglieds Schiltach, Agathe Kohler (links), zusammen mit Inge Wolber-Berthold. Foto: SPD Schiltach

Rück- und Ausblick hielt der SPD-Ortsverein Schiltach in seiner Hauptversammlung. Dabei ging es auch um das 125. Jubiläum.

Schiltach - Vorsitzende Inge Wolber-Berthold berichtete im Rückblick über das Geschehen seit der letzten Hauptversammlung im Juli 2021 und erwähnte dabei die Wanderung nach Halbmeil sowie der Kinder- und Jugendflohmarkt im Rahmen des Ferienprogramms sowie das Neujahrsessen. Am 11. März hatte die älteste Schiltacher Sozialdemokratin, Agathe Kohler, ihren 90. Geburtstag gefeiert. Wolber-Berthold gratulierte hatte ihr mit einem Präsent gratuliert. Am selben Abend trafen sich die Mitglieder zu einem Vorbereitungstreffen für das anstehende Ortsvereinsjubiläum.

Bei der Kreisdelegiertenkonferenz wurde Michael Müller als Vertreter zum Beisitzer im Kreisvorstand Rottweil gewählt.

Vorbereitungstreffen im Juli

Es folgte ein Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen. Im Juli findet ein weiteres Vorbereitungstreffen zum Jubiläum statt. Eine Wanderung zum Rohrbachhof sowie der Kinder- und Jugendflohmarkt sind geplant. Der Höhepunkt des Jahres ist die 125-Jahr Feier am 12. November in der Friedrich-Grohe-Halle.

Uli Kohler schilderte die negative Entwicklung in der Kasse. Der Kassierer hatte als Einnahmequelle nur die Mitgliedsbeiträge, allerdings einige Ausgaben aufgrund von Wahlen und damit Umlagen.

Torsten Stumpf dankte namens des Kreisvorstands. Aus dem Gemeinderat berichteten die Stadträte über den aktuellen Stand beim Parkhausneubau, Aussegnungshalle, Klaus-Grohe-Kita und die Sanierung der Staigstraße.

Verrkehrsproblematik als Thema

Zum Abschluss ging es noch um die regionale und lokale Verkehrsproblematik. Bei der Gäubahn sprachen sich die Anwesenden gegen die geplante Abbindung vom Stuttgarter Hauptbahnhof aus. Die Panoramabahn müsse erhalten bleiben.

Marco Hils berichte über die aktuelle Lage im Hinteren Erdlinsbach. Durch die Sperrung der B33 bei St. Georgen habe der Verkehr nochmals zugenommen. Es seien selbst SUVs mit Motoryacht auf dem Anhänger durch das enge Tal von Hinterlehengericht nach Aichhalden unterwegs. Gebe man bei den gängigen Navigationssystemen die kürzeste Verbindung von Wolfach nach Rottweil ein werde man durch das Tal geführt und nicht über die ausgebaute Bundesstrasse. Wenn das geplante Tempolimit in Schramberg komme werde zudem auch der schnellste Weg nach Rottweil direkt durchs Tal ins Aichhalder Wohngebiet führen.