Thomas Schneider - Höhen und Tiefen in den ersten 100 Tagen Foto: dpa

 Gut 100 Tage ist Thomas Schneider nun im Amt. Schneider spricht von einem „Crashkurs“, den er so definiert: „Es waren durchwachsene 100 Tage mit allen Höhen und Tiefen.“

Stuttgart - Gut 100 Tage ist Thomas Schneider nun im Amt. Schneider spricht von einem „Crashkurs“, den er so definiert: „Es waren durchwachsene 100 Tage mit allen Höhen und Tiefen.“ Wobei es zuletzt genügend Rückschläge gab: Jetzt muss der Trend dringend wieder nach oben gehen.

Vor dem Heimspiel gegen Hannover sagte er: "Ich bin überzeugt, dass wir das Spiel gewinnen, sonst könnten wir den Laden gleich dichtmachen."

Zugleich stemmt er sich gegen den Eindruck, das Trainerteam verkenne den Ernst der Lage. „Klar sind 16 Punkte aus 14 Spielen zu wenig, natürlich sind wir damit nicht zufrieden“, sagt er und räumt ein: „Nach dem 0:3 auf Schalke wurde uns Schönrederei vorgeworfen. Das ist unmittelbar nach dem Spiel vielleicht so herübergekommen, aber wir alle machen uns Tag und Nacht Gedanken.“

Gleichwohl sieht er als Trainer das Glas eher halbvoll als halbleer. So sagt Schneider auch: „ Die vielen Unentschieden hängen uns ein bisschen nach, andererseits trennen uns auch nicht so viele Punkte von den Plätzen weiter oben.“ Was nichts daran ändert, dass nur ein Sieg den VfB im gesicherten Mittelfeld hält. „Hannover“, sagt Schneider deshalb, „ist ein ganz, ganz wichtiges Spiel.“