Der Vorstand des Musikvereins hat sich beraten. Foto: Schwarz

Die Entscheidungsträger des Musikvereins Hochmössingen um Vorsitzenden Tobias Schwarz haben sich nach langen Beratungen und fast dreijähriger Vorbereitungszeit schweren Herzens dazu entschieden, ihr für 2021 geplantes Fest, anlässlich des 100. Vereinsjubiläums, in das Jahr 2023 zu verschieben.

Oberndorf-Hochmössingen - "Lange haben wir darüber nachgedacht und diskutiert, was wir mit unserem ›Fescht‹ im Juli tun sollen", so Schwarz. "Wir wollen gemeinsam feiern, musizieren und uns in den Armen liegen. Und wir sind uns sicher, dass dies 2023 mit Sicherheit viel intensiver möglich sein wird als es für dieses Jahr vorstellbar ist."

Einig waren sich die Musiker, dass das Jubiläum nicht nur in einem kleineren Rahmen gefeiert werden soll, sondern dass sie auf alle Fälle die große geplante Sause haben wollen. Der Musikverein setzt nun alle Kräfte daran, sein mittlerweile fertig geplantes Programm erfolgreich in den Juli 2023 zu übertragen. Schwarz ist optimistisch.

Feier auf Juli 2023 verschoben

Der neue Termin ist nun das Wochenende vom 21. bis 24. Juli 2023. Die Zustimmung für die Ausrichtung des Verbandsmusikfestes haben die Hochmössinger bei der Haupttagung des Verbands am 28. Februar erhalten. Bei der ersten digitalen Haupttagung des Kreisverbands haben alle Teilnehmer der 101 Musikvereine der Verschiebung zugestimmt.

Mit den Bands und den anderen Vertragspartnern sind die Verantwortlichen des Vereins bereits in den Verhandlungen für 2023. Die bisher verkauften Tickets werden ihre Gültigkeit behalten.

Der 100. Geburtstag des Musikvereins Hochmössingen soll trotzdem nicht ganz ins Wasser fallen, sofern es die Corona-Lage zulässt. Der geplante Festakt wurde von April auf den 2. Oktober 2021 verschoben. Zusätzlich wird am 24. Juli noch ein Open-Air-Konzert im kleineren Rahmen am bisherigen Festwochenende geplant. "Was genau wir planen, verraten wir, sobald das Programm steht. Es sei schon mal so viel gesagt: Vielleicht können wir die ›Fäaschtbänkler‹ dieses Jahr trotzdem noch sehen und hören", merkt Schwarz an.