Nach dem 1:1 des VfB Stuttgart beim 1. FC Union Berlin haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.
Am 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga trat der VfB Stuttgart beim 1. FC Union Berlin an – und erkämpfte sich ein 1:1 Durch das Remis hat die Mannschaft von Pellegrino Matarazzo nun 23 Punkte auf der Habenseite.
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Nach der Begegnung am Samstag in Köpenick haben sich die beteiligten Akteure geäußert. Wir tragen die Stimmen zum Spiel zusammen.
VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo: „Wenn man hier einen Punkt mitnimmt, dann kann man eigentlich zufrieden sein. Wir haben uns in der ersten Halbzeit durch die Körperlichkeit den Schneid abkaufen lassen. Nach der Pause haben wir uns reingearbeitet, nicht mehr viel zugelassen und am Ende verdient einen Punkt mitgenommen. Borna und Sasa sind ein Duo, das sich gut versteht, auch neben dem Platz. Aber Borna ist nicht der einzige, der ihn füttern kann. Bornas linker Fuß ist natürlich Gold wert, wenn man einen Sasa Kalajdzic in der Mitte hat. Es freut mich, dass die beiden sich wieder gefunden haben, dass es wieder einmal geklappt hat.“
FCU-Coach Urs Fischer: „Wir haben einen guten Auftakt in die Partie gehabt und sind verdient in Führung gegangen. Nach der Pause wollten wir auf das zweite Tor gehen, haben aber unsere Aktionen nicht mehr gut nach vorne orientiert, sondern eher uns nach hinten orientiert. Die Art und Weise, wie der Gegentreffer entstanden ist, ist ärgerlich. Aber wir müssen auch den Gegner sehen. Stuttgart ist eine Mannschaft mit Charakter, die hat sich nie aufgegeben. Schade, wir hätten heute gern die 40 Punkte zugemacht.“
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VfB-Profi Sasa Kalajdzic: „Das Remis geht im Großen und Ganzen in Ordnung. In der ersten Hälfte haben wir uns den Schneid abkaufen lassen, haben uns vom harten Spiel beeindrucken lassen. Haben versucht, die Tiefe zu attackieren und uns ein paar Torchancen erspielt. Den Punkt nehmen wir gerne mit. Die Flanke war top, ich hatte kurz Angst, dass mein Abschluss auf die Latte geht. Bin einfach nur happy. Keiner hat Bock auf den Abstiegskampf, aber wir werden gegen den FC Augsburg auf jeden Fall nicht so auftreten wie heute in der ersten Hälfte. Ich hoffe, dass so gut wie jeder Platz im Stadion gefüllt sein wird.“
FCU-Spieler Timo Baumgartl: „Ich muss aufpassen, was ich sage. Was einige hier gemacht haben, ist Wahnsinn. Ich weiß nicht, ob wir Jugendfußball spielen. Es ist eine Frechheit. Jeder 50:50 Zweikampf wurde für Stuttgart gepfiffen, es war keine Linie zu erkennen. Es bringt aber nix, über den Schiedsrichter zu schimpfen. Haben in der zweiten Halbzeit aber nicht mehr das auf den Platz gebracht, was wir wollten. Wir machen Stuttgart stark, es ist bitter. Es ist das gleiche Gefühl wie nach dem Hinspiel, es tut unheimlich weh. Der Ball von Borna war super. Stuttgart ist meine Heimat, ich hoffe dass der VfB drin bleibt, trotzdem hätte ich heute gerne die 40 Punkte zugemacht. Ab jetzt können sie gerne ihre Spiele gewinnen.“
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