Schon wieder kein Sieg in der Münsterstadt: Der KKK Haiterbach unterliegt BB Ulm mit 84:92.
Basketball Ulm – KKK Haiterbach 92:84 (17:19, 49:39; 72:64). Trotz eines phasenweisen guten Auftritts ging der KKK Haiterbach in der 1. Basketball-Regionalliga abermals leer aus in Ulm. Der KK Komusina schafft es einfach nicht, die Hürde Ulm auswärts erfolgreich zu überstehen.
Diesmal war die Aufgabe ungleich schwerer, denn gleich acht Spieler aus dem Ulmer Team in der Pro B (2.Bundesliga) standen im Aufgebot bei BB Ulm. Auf Haiterbacher Seite stand dagegen Neuzugang Aleksandar Kraljevski erstmals im Aufgebot.
Das Spiel nahm von Beginn an Fahrt auf, auch wenn beide Teams nicht sofort zu punkten wussten. Der KKK eröffnete mit einem Dreier von Alexander Feldberg. Im Gleichschritt blieben die Gäste das gesamte Viertel in Front. Eine knappe Haiterbacher 19:17-Führung Stand am Ende des ersten Viertels zubuche.
Erste Punkte für Kraljevski
Im zweiten Viertel konnte Neuzugang Aleksandar Kraljevski seine ersten fünf Punkte zum 37:37 erzielen. In den beiden Schlussminuten gelangen dem Gastgeber, der immer besser in Fahrt kam, drei Distanztreffer in Folge und dementsprechend stand eine deutliche Ulmer 49:39-Führung zur Halbzeit.
KKK-Coach Mario Maric sagte in der Halbzeitpause. „Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Vor allem offensiv fanden wir die richtigen Lösungen gegen die sehr gut verteidigenden Ulmer. Leider wurden wir in den Schlussminuten vom Gastgeber bestraft.“
Ulmer bleiben ruhig
Nachdem Wechsel konnte BB Ulm den Vorsprung durch schnelles Kombinationsspiel zum 66:50 ausbauen. Die Haiterbacher allerdings kämpften sich in dieser Phase durch drei Dreier von Herdie Lawrence zum 66:62 zurück. Das junge Ulmer Team bleib jedoch unglaublich ruhig und konnte von der Freiwurflinie auf 72:64 erhöhen.
Das letzte Viertel blieb ausgeglichen. Haiterbach versuchte, vor allem in der Defence eine Schippe draufzulegen, und Malik Kudic gelang das 85:82. Haiterbach war wieder ganz nah dran beim 87:84, jedoch konnten drei Angriffe der Ulmer nur durch ein Foul gestoppt werden. Die Hausherren zeigten keine Nerven und verwandelten fünf von sechs Freiwürfen zum 92:84-Sieg.