Mit einem Prisma führen Förster eine sogenannte Winkelzählprobe durch. Der Förster dreht sich dazu mit dem Prisma einmal komplett um die eigene Achse und betrachtet alle Bäume auf Brusthöhe. Durch das Prisma erscheint ein Ausschnitt des Stammes versetzt. Überlappen Ausschnitt und tatsächliches Bild, wird der Baum mit einem Wert von eins gezählt. Liegen die Kanten an, zählt der Baum mit 0,5. So wird die relative Bestandsgrundfläche von Bäumen ermittelt. Diese wiederum dient der Erhebung des Holzvorrates. (Foto: Geisel)
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