Martina Möck, Konrad Flegr und Christoph Arndt vom Vorstand des Kreisjugendrings stimmen mit den meisten Mitgliedern für die Auflösung. Foto: Deregowski

Nach monatelanger Suche nach neuem Vorstand wird bei Vollversammlung kurzer Prozess gemacht.

Zollernalbkreis - Aus und vorbei: In einer Vollversammlung wurde gestern die Auflösung des Jugendrings Zollernalb beschlossen.

Nach monatelanger Suche nach einem neuen Vorstand wurde gestern innerhalb weniger Minuten kurzer Prozess gemacht. Eine handvoll Delegierte stimmte bis auf zwei Enthaltungen für das Aus des Kreisjugendrings. Laut Satzung war dies ausreichend, um formal wirksame Konsequenzen zu haben.

Konrad Flegr, bis dato Vorsitzender, nannte es die vermutlich "kürzeste, aber weitrechendste Sitzung", die der Ring in seiner Geschichte je erlebt hatte. Sein Dank richtete sich trotzdem an alle Beteiligten. "Vielleicht", fügte Flegr an, "gibt es ein Leben nach dem juristisch formalen Tod und man sieht sich bei der ein oder anderen Gelegenheit wieder."

Nun soll ein baldiger Termin gefunden werden, um die Sache rechtskräftig werden zu lassen. Dem Vorstandsgremium bleiben zudem vielfältige Aufgaben zu erledigen. Flegr versprach indes eine transparente Abwicklung.