Sascha Gaa ist mit dem TSV Nusplingen auf dem besten Weg, die Klasse zu halten. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder-Bote

TischtennisGastspiel beim Tabellendritten Sindelfingen am Sonntag zu früher Stunde

Von Michael Klaiber

LANDESLIGA HERREN VfL Sindelfingen – TSV Nusplingen (Sonntag, 10 Uhr). Mit einem schwierigen Auswärtsspiel beim Tabellendritten VfL Sindelfingen geht es für Tischtennis-Landesligist TSV Nusplingen in die nächste Runde.

Beim Machulka-Sextett sind die Heuberger Außenseiter, doch vielleicht liegt ja genau darin der Schlüssel zum erhofften Erfolg. Zu einer undankbaren Zeit am Sonntagmorgen machen sich die Bärataler nach Sindelfingen auf. Nach Tabellenführer Kuppingen und dem VfL Herrenberg sind die Sindelfinger aktuell die dritte treibende Kraft in der Landesliga Mit 17:9 Punkten steht das Team um den polnischen Spitzenspieler Petr Machulka unangefochten auf dem dritten Tabellenrang und wird diesen höchstwahrscheinlich auch am Saisonende einnehmen. Ein Blick in die Bilanzen des sonntäglichen Gastgebers verrät, dass er über ein homogenes und ausgeglichenes Team mit einem Ausnahmekönner auf der Spitzenposition verfügt. Immer wieder gelingt es den Sindelfingern eigene Nachwuchsspieler in die erste Mannschaft zu integrieren und somit den Fortbestand der seit Jahren erfolgreichen Arbeit zu gewährleisten. Der TSV Nusplingen kann die Reise ganz beruhigt antreten, denn nach dem knappen Erfolg über die SpVgg Mössingen II am vergangenen Sonntag stehen die Heuberger mit 12:12 Punkten hervorragend da – zumal das Gaa-Sextett schon gegen die beiden Übermannschaften aus Kuppingen und Herrenberg gespielt hat.

Demnach benötigen die Heuberger wohl noch drei Punkte aus den verbleibenden sechs Spielen, um den Klassenerhalt endgültig fix zu machen. Angesichts der Leistung gegen Metzingen zweifelt daran auch denn auch niemand mehr.

In welcher Aufstellung der TSV in Sindelfingen antritt, steht noch nicht fest. Es könnte sogar sein, dass Dominik Klaiber kurzfristig zur Verfügung steht. In jedem Fall aber wollen die Heuberger den Favoriten so lange als möglich ärgern und, wenn alles optimal läuft, sogar etwas Zählbares mit auf die Heimreise nehmen.