TennisMeldeschluss für Damen und Herren 40+50 beim Rosenfelder Teamcup am Sonntag
Bereits zum 22. Mal veranstaltet die TG Rosenfeld ihren Teamcup. Jahr für Jahr lockt das Tennisturnier zahlreiche Spieler an – mittlerweile hat es sich zu einem der größten im Tennisbezirk E entwickelt.
Nicht nur die Teilnehmerzahl auch das Niveau des Teamcups ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Und so haben sich die Verantwortlichen entschieden, das Turnier an zwei Wochenenden auszutragen.
Den Anfang machen die Senioren am 13. und 14. September, die Damen und die Herren sind dann vom 19. bis zum 21. September gefordert. Um auch wieder mehr Spieler aus der Region zur Teilnahme zu animieren, ist in diesem Jahr bei Herren, Damen, Herren 40 und Herren 50 jeweils eine B-Kategorie ausgeschrieben, in der nur Spieler der Leistungsklassen 16 bis 23 teilnehmen dürfen. Die A-Kategorie geht bei den Damen von LK1 bis 15, bei den Herren von LK 3 bis 15, bei den Herren 40+50 von LK 4 bis 16. Neu im Programm sind die Wettbewerbe für die Damen 40+ 50. "Die Meldungen bei den Damen 40+50 sind bisher noch zurückhaltend. Aber es war in den vergangenen Jahren immer so, dass die Zahl der Anmeldungen erst in den letzten Tagen vor dem Turnier in die Höhe geschossen sind", erklärt Turnierleiter Martin Sülzle. Überigens der Meldeschluss für die Herren und Damen 40+50 ist am morgigen Sonntag um 23.59 Uhr
2014 verzeichneten die Organisatoren mit 223 Spielern einen neuen Teilnehmerekord, der mit der Verdoppelung der Wettbewerbe in die Höhe schnellen wird. Und so wird nicht nur in Rosenfeld sondern auch auf den benachbarten Tennisanlagen in Balingen, Ostdorf und Hechingen aufgeschlagen.
Die Erfolgsgeschichte des Teamcups begann 1994. Sechs Mannschaften nahmen an der Premiere teil, Gastgeber Rosenfeld holte sich den Sieg. 2000 nahmen erstmals auch Frauen am Wettbewerb teil Im Jahr 2005 waren dann erstmals auch die Herren 40 eingeladen.
Mit Einführung der Leistungsklassen hatte sich Turnierorganisator Sülzle dafür eingesetzt, dass auch der Rosenfelder Sparkassen-Teamcup als LK-Turnier anerkannt wurde – bis heute die entscheidende Basis für das beliebte Turnier ist. Und auch der Spielmodus – ähnlich dem World-Teamcup – mit zwei Einzeln und einem Doppel zieht die Gäste an. 2012nahmen sogar Spieler aus Fürth teil. "Von dort haben wir auch in diesem Jahr bereits Anfragen erhalten", sagt Sülzle.
Der ständige Anstieg der Teilnehmerzahl hatte aber auch seine Schattenseiten. 2013 waren 16 Herren-, zwölf Damen-, zwölf Herren 40- und neun Herren 50-Teams am Start – und von diesen konnten immer weniger auch in Rosenfeld spielen, viele Partien mussten in den anderen Orten stattfinden. "Wir fanden es schade, dass viele Teilnehmer gar nicht in Rosenfeld zum Einsatz kamen", sagt Sülzle. So entschieden sich die Organisatoren 2014, das Turnier an zwei Wochenenden auszurichten – zuerst die Herren 40+50, eine Woche später die Damen und Herren. "Da das Teilnehmerfeld dadurch nun noch einmal größer wurde, haben wir uns auch nach mehr Plätzen umgesehen. Normalerweise wird ja in Rosenfeld, Balingen, Ostdorf und Hechingen gespielt. Wir haben jetzt auch noch in Bochingen und Rottweil angefragt, wohin wir ebenfalls ausweichen können", erklärt Sülzle, der seit 2014 mit Charly Kommer ein sehr erfahrenen Turnierleiter an seiner Seite weiß. "Er nutzt sein Know-how perfekt, kümmert sich von den Anmeldungen über die Spielpläne und Platzbelegung bis hin zu den Ergebnissen. Das war für mich schon eine große Entlastung", betont der Teamcup-Macher.