Fabian Mayer steht mit der A-Jugend der JSG Balingen-Weilstetten ein besonderes Spiel bevor. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder-Bote

HandballA-Jugend der JSG Balingen-Weilstetten reist zu Frisch Auf Göppingen

BUNDESLIGA A-JUGEND (gk). TPSG Frisch Auf Göppingen – JSG Balingen-Weilstetten (Samstag, 13.45 Uhr, EWS-Arena Göppingen). Die A-Jugend der JSG Balingen-Weilstetten bestreitet am Samstag ihr erstes Auswärtsspiel der Bundesliga-Saison 2014/15 in Göppingen. Der Südschlager ist das Vorspiel zum Männer-Länderspiel zwischen Deutschland und der Schweiz.

Balingen-Weilstetten und Göppingen sind unterschiedlich in runde gestartet. Während die JSG gegen die TSG Friesenheim stark aufspielte und einen deutlichen 36:26-Erfolg feierte, unterlag Frisch Auf bei der HG Saarlois mit 31:36. Die Göppinger Pleite wäre allerdings zu vermeiden gewesen, schließlich führten die Gäste nach 45 Minuten noch mit zwei Toren Differenz. Doch dann beendete ein 6:1-Lauf von Saarlouis alle Hoffnungen der Göppinger auf einen Auswärtssieg.

Die Partie gegen die JSG hat nun für Frisch Auf schon eine besondere Bedeutung. Denn danach müssen die Grün-Weißen zum Top-Favoriten SG Kronau/Östringen, und anschließend wartet mit der SG Pforzheim-Eutingen die nächste Spitzenmannschaft. Bei einer Niederlage gegen die JSG könnte sich ein Fehlstart anbahnen.

Das Team von Trainer Gerd Römer hat sich mit Nicolas Groß im Tor und Lukas Lohmann prominent verstärkt und verfügt über einen großen und ausgeglichen Kader. Von der Spielstärke her dürften Frisch Auf auf einem ähnlichen Level wie die JSG sein, so dass letztendlich die Tagesform über den Erfolg entscheidet.

Dass die Form bei den Spielern der Coaches André Doster und Tobias Hotz stimmt, haben sie am ersten Spieltag beim 36:26-Erfolg gegen die TSG Friesenheim eindrucksvoll gezeigt. Es war allerdings auch ein Spiel, bei dem wirklich alles gepasst hat und bei Friesenheim anfangs gar nichts zusammen gelaufen war. So war es einer dieser seltenen Tage, an denen Doster an der Leistung seiner Jungs fast nichts auszusetzen hatte. "Genau so habe ich mir das vorgestellt. Jetzt wartet ein Gegner, der unsere Kragenweite hat." Trainingspause hatten unter der Woche die angeschlagenen Frank Raible und Lukas Saueressig. "Falls die beiden nicht auflaufen können, müssen wir das eben intern kompensieren. Dann muss jeder einen Schritt mehr laufen", so Doster.