André Riedlinger (links) ist mit Albstadt II beim SV Hausen im Einsatz. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder-Bote

Handball: Rottweiler planen nach der jüngsten Niederlage Wiedergutmachung

Bezirksliga-Tabellenführer Rottweil geht als klarer Favorit in sein Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten aus Spaichingen.

BEZIRKSLIGA MÄNNER Von Verfolger Streichen ist ein Auswärtserfolg bei der TG Schömberg, die im Kampf um den Klassenerhalt steckt, zu erwarten. Auch für die TG Schwenningen und Dunningen, die noch Chancen auf einen der beiden Top-Plätze haben, sollten Auswärtssiege bei der HK Ostdorf/Geislingen und Fridingen/Mühlheim II drin sein. Als Außenseiter geht Schlusslicht Hausen ins Heimspiel gegen Albstadt II. HK Ostdorf/Geislingen – TG Schwenningen (Samstag, 20 Uhr, Kreissporthalle Balingen). Ostdorf/Geislingen steht im hinteren Mittelfeld, kann sich aber noch nicht in Sicherheit wähnen. Die HK hat all ihre Punkte in eigener Halle erkämpft. Die Schwenninger, die nach den Ergebnissen der letzten Woche wieder im Kampf um die beiden ersten Plätze dabei sind, sollten sich also in acht nehmen. HSG Fridingen/Mühlheim II – TSV Dunningen (Samstag, 16.10 Uhr, Sporthalle Mühlheim). Dunningen besiegte zuletzt Spitzenreiter Rottweil und hat nun wieder eine kleine Chance auf einen der beiden ersten Plätze. Die Gäste werden daher hoch konzentriert in diese Partie gehen. Die Gastgeber haben jedoch nichts zu verschenken, sie liegen nur zwei Punkte von den Abstiegsplätzen entfernt. SV Hausen – HSG Albstadt II (Samstag, 18.20 Uhr, Doppelsporthalle 1 Rottweil). Mit dem Heimvorteil will Schlusslicht Hausen versuchen, sich für die Hinspielniederlage zu revanchieren. Um das rettende Ufer nicht aus den Augen zu verlieren, wäre ein Erfolgserlebnis dringend nötig. Nach dem Erfolg vom letzten Wochenende können die Albstädter locker aufspielen. HSG Rottweil – TV Spaichingen (Samstag, 20 Uhr, Doppelsporthalle 1). Nach der Auswärtsniederlage am letzten Wochenende ist für Tabellenführer Rottweil Wiedergutmachung angesagt. Dennoch sollte der Tabellenvorletzte Spaichingen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Um die Spitze zu behaupten, werden die Rottweiler mit dem nötigen Ernst an diese Aufgabe herangehen. TG Schömberg – TV Streichen (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Schömberg). Mit einem Erfolg kann Streichen den zweiten Tabellenplatz übernehmen. Doch Schömberg hat nichts zu verschenken. Die TGS will mit dem Heimvorteil versuchen, sich mit einem weiteren Erfolg etwas Luft im Tabellenkeller zu verschaffen. Streichen aber schwimmt derzeit auf einer Erfolgswelle und reist mit breiter Brust an. BEZIRKSKLASSE MÄNNER Aufsteiger Onstmettingen geht nur als Außenseiter in sein Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Rottweil II. Für die HSG Neckartal sollte ein Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten Frommern möglich sein. Offen ist die Partie zwischen der HSG Rietheim-Weilheim II und Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen. TV Onstmettingen – HSG Rottweil II (Samstag, 20.15 Uhr, Raichberghalle). Die Onstmettinger stehen belegen einen Mittelfeldplatz, können sich aber noch nicht in Sicherheit wiegen, da die Leistungsdichte in dieser Liga sehrhoch ist. Mit dem Heimvorteil werden sie alles daran setzen, ihr Punktekonto positiv zu gestalten. Dies dürfte schwierig werden, denn der Tabellenzweite Rottweil kann mit dem Spitzenreiter gleichziehen. HSG Neckartal – TSV Frommern-Dürrwangen (Samstag 18.30 Uhr Stadionhalle Sulz). Die HSG Neckartal steht im vorderen Mittelfeld und kann ohne Druck in die Partie gehen. Die Gäste aus Frommern dürfen aber nicht unterschätzt werden. Mit einem Sieg gaben sie vor Wochenfrist die Rote Laterne ab und reisen nun mit neuem Selbstvertrauen an. Zudem will Frommern näher an das hintere Mittelfeld heran und sich für die Hinspielniederlage revanchieren. HSG Rietheim-Weilheim II – HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen (Samstag, 17.30 Uhr, Gymnasiumhalle Tuttlingen). Im Duell der Tabellennachbarn will sich Rietheim-Weilheim II für die klare Hinspielniederlage revanchieren. Die Gäste werden dabei nicht tatenlos zusehen. Beide Mannschaften haben kein all zu großes Polster auf die Abstiegsplätze.