Auf eine erfolgreiche Heimpremiere hoffen Maike Glinschert und die Schömberger Landesliga-Frauen. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder-Bote

HandballSchömberg empfängt Trossingen

Von Thomas Hauschel

LANDESLIGA FRAUEN TG Schömberg – TG Trossingen (Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle). Ihre Landesliga-Heimpremiere geben die Frauen der TG Schömberg am Sonntag, wenn es gegen die TG Trossingen geht.

Die Frauen aus der Musikstadt haben in der vergangenen Saison als Aufsteiger den Verbleib in der Landesliga geschafft. Der Klassenerhalt ist auch in dieser Spielzeit das Ziel der Mannschaft um Trainer Wolfgang Käfer. Mit dem Ausscheiden der langjährigen Stammkräfte Ann-Kathrin Messner (Wohnortwechsel nach Wangen) und Miriam Schuler (Auslandsaufenthalt), gilt es allerdings große Lücken zu stopfen. Mit Neuzugang Pasqualine Lontzek von der TG Schwenningen wurde zwar ein vielversprechendes Talent gewonnen, aber ob sie auf Anhieb den Part von Ann Kathrin Messner spielen kann, bleibt abzuwarten. Insgesamt ist der Kader mit der Rückkehr von Laura Lux und Carolin Bischoff (beide Babypause) in der Breite etwas gewachsen.

Gleich zum Auftakt gelang den Trossingerinnen ein 28:23-Erfolg gegen Aufsteiger SG Böblingen/Sindelfingen. "Für das erste Spiel in der Saison war es schon ganz gut, natürlich haben wir aber immer noch Luft nach oben", zeigte sich Trainer Käfer zufrieden.

Nun wartet mit Schömberg erneut ein Aufsteiger. Die Mädels aus der Stauseestadt zogen sich bei ihrer Landesligapremiere mit 23:25 bei der SG Leonberg/Eltingen achtbar aus der Affäre. Doch nun im ersten Heimspiel will das Team um Trainerin Olena Reznir möglichst etwas Zählbares erreichen. "Natürlich sind die Trossingerinnen favorisiert, da sie schon das zweite Jahr Landesliga spielen. Aber wir wollen uns gegenüber dem ersten Spiel noch steigern und ihnen Paroli bieten", sagt die Schömberger Torfrau Sandra Ratz, "im Januar ist und das gelungen. Wir haben Trossingen bei einem Turnier in Rottweil geschlagen. Wenn wir im Angriff die Nervosität aus dem ersten Spiel noch ablegen und es schaffen, auf Augenhöhe mit dem Gegner zu sein, dann ist sicherlich etwas drin, und am Ende wird wohl die Tagesform entscheiden."

Verzichten müssen die Stauseestädterinnen allerdings auf die verletzte Linksaußen Filloreta Elezi.