Jannik Rau und die HSG Albstadt wollen sich auf dem Weg zum Titel nicht bremsen lassen. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder-Bote

HandballHSG Albstadt empfängt TV Neuhausen/Erms II

Von Markus Peiker

LANDESLIGA MÄNNER HSG Albstadt – TV Neuhausen/Erms II (Samstag, 20 Uhr, Mazmannhalle Ebingen). Die Landesliga-Handballer der HSG Albstadt biegen auf die Zielgerade der Saison ein. Für den Aufsteiger und Tabellenführer stehen noch zwei Heimspiele und eine Auswärtspartie auf dem Weg zur Meisterschaft auf dem Plan.

Und dabei gilt es zunächst einmal die Zweitliga-Reserve des TV Neuhausen/Erms aus dem Weg zu räumen, die mit 26:20 Zählern als Sechster auf einem gesicherten Mittelfeldplatz steht. zuletzt musste Neuhausen II eine deutliche 18:30 Heimschlappe gegen die SG H2Ku Herrenberg II hinnehmen. Trotzdem will HSG-Trainer Tobias Hilsenbeck, der das Duell der beiden kommenden Albstädter Gegner vor Ort verfolgte, dieses Ergebnis nicht überbewerten. "Bei den Neuhausen kommen derzeit immer Talente aus der A-Jugend-Bundesliga zum Einsatz. Wenn es aber gegen den Tabellenführer geht, rechne ich mit einer ganz anderen Aufstellung des TVN. Aus dem Hinspiel wissen wir, dass wir ein ganz besonderes Augenmerk auf Patrick Euchner und Nadim Brodbeck legen müssen. Sie haben bei unserer 25:27-Niederlage in der Vorrunde zusammen 17 Tore erzielt. Außerdem hat Neuhausen zwei sehr starke Torhüter",weiß Hilsenbeck, dass auf sein Team eine schwere Aufgabe zukommt. "Wir wollen auf alle Fälle versuchen von Beginn an das Heft in die Hand zu nehmen um dem Gegner gar nicht erst das Gefühl zu geben, bei uns etwas holen zu können", so HSG-Trainer, dessen Mannschaft darauf brennt, sich für die Niederlage aus der Vorrunde zu revanchieren.

Die Pause über Ostern hat dem Landesliga-Spitzenreiter gut getan, galt es doch einige Blessuren auszukurieren. Verzichten muss Hilsenbeck am Samstag definitiv auf Torhüter Dominik Thoma (Ellenbogenverletzung). Und so werden sich Tobias Exner und Julian Mayer den Job zwischen den HSG-Pfosten teilen. Coach Hilsenbeck ist jedenfalls zuversichtlich, dass sein Team mit den eigenen Fans im Rücken einen weiteren Schritt in Richtung Württembergliga machen kann.