Am Wochenende geht’s für die Handballer auf dem Sportplatz Greut in Hossingen um die Pokale auf dem Kleinfeld. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder-Bote

Handball47. Kleinfeld-Turnier des TSV Hossingen beginnt heute

Hochbetrieb herrscht von heute bis zum Sonntag wieder bei den Handballern des TSV Hossingen – zum 47. Mal veranstalten sie von heute bis zum Sonntag ihr traditionelles Kleinfeld-Turnier. Mehr als 50 Mannschaften haben sich wieder angemeldet. Die meisten kommen aus der Gegend, andere reisen aus der Rheinebene, dem Allgäu oder der Region Stuttgart an.

Los geht’s heute auf dem Recortanplatz beim Festzelt in der Ortsmitte mit dem Turnier der Jungsenioren. Neben Gastgeber HSG Hossingen-Meßstetten sind ab 18 Uhr der TV Streichen, der TV Weilstetten, die TG Schömberg und die HSG Albstadt mit von der Partie.

Am Samstag stehen die Rasenplätze auf dem Sportgelände Greut dann ganz im Zeichen der Aktiven-Turniere. Der Ball fliegt für die Männer und Frauen ab 13 Uhr. Im Modus "Jeder gegen Jeden" kämpfen bei den Männern drei Mannschaften der HSG Hossingen-Meßstetten, die TG Schömberg, der SV Bad Buchau und der TV Streichen, der bereits sein eigenes und auch das Turnier in Weilstetten für sich entschieden hat.

In einer Doppelrunde ermitteln die Frauen-Teams der HSG Hossingen-Meßstetten, des TV Weilstetten, des TV Gundelfingen und von HWB Winterlingen/Bitz ihren Cupsieger.

Besonders viel geboten ist dann am Sonntag, wenn ab 9.30 Uhr 44 Jugend-Mannschaften von der E- bis zur A-Jugend auf dem Sportplatz Greut zur Kugel greifen. Das größte Feld geht im Turnier der männlichen C-Jugend an den Start. Dort spielen neun Teams in zwei Gruppen ihre beiden Finalisten und die Teilnehmer am Spiel um Platz drei aus. In einer Doppelrunde geht es für die jeweils drei Teams der weiblichen A- und B-Jugend um die Trophäe, in den anderen Klassen ermitteln die Teams ihre Besten im Modus "Jeder gegen Jeden".

Da das Turnier im Freien stattfindet, ist der TSV Hossingen natürlich auf das Wohlwollen des Wettergottes angewiesen. Fast nicht zu glauben, dass das Turnier in den fünf zurückliegenden Jahrzehnten beim so launischen Wetter auf dem Heuberg nur dreimal ins Wasser gefallen ist.