Pattrick Preis und Stetten wollen gegen Ostrach endlich einmal punkten. Foto: Pfister Foto: Schwarzwälder-Bote

LandesligaStetten gastiert in Ostrach

Von Dennis Breisinger

FC Ostrach – SV Grün-Weiß Stetten (Sonntag, 14.30 Uhr). Das letzte Auswärtsspiel in diesem Kalenderjahr und gleichzeitig das erste Rückrundenspiel muss der SV Grün-Weiß Stetten beim Tabellenzehnten FC Ostrach bestreiten.

Nach 14 Spielen stehen für die Grün-Weißen erst neun Punkte auf der Habenseite und der Rückstand auf den FV Olympia Laupheim II, der sich auf dem Relegationsplatz befindet, beträgt bereits sechs Punkte. Zum ersten Nichtabstiegsplatz, den die TSG Ehingen einnimmt, sind es sogar schon acht Punkte.

Nach der empfindlichen 1:5-Niederlage im Kellerduell gegen Mitaufsteiger Laupheim verlor das Helber-Team am vergangenen Wochenende das zweite "Abstiegs-Endspiel" gegen den SV Baltringen mit 2:5. Patrick Pitzen brachte Stetten zwar mit 1:0 in Führung, Joshua Eiberle glich aber mit der ersten Baltringer Torchance aus, ehe Georgios Ioakimidis das 2:1 für die Grün-Weißen gelang. Dann nahm jedoch das Stettener Unheil seinen Lauf: Markus Maichle per Abstauber im Nachschuss, ein Selbsttor von Torsten Seibold und zwei Kontertreffer sorgten für den Baltringer 5:2-Erfolg.

20 Zähler und eine ausgeglichene Bilanz von je fünf Siegen, fünf Niederlagen und fünf Remis hat der FC Ostrach nach der Vorrunde aufzuweisen, der nach starkem Saisonstart zuletzt etwas abbaute. Denn am vergangenen Wochenende kam das Team von FC-Trainer Miro Topalusic nur zu einem 1:1 gegen den Stettener Mitkonkurrenten im Abstiegskampf, den SV Ringschnait.

Mit Ostrach trifft Stetten nicht gerade auf seinen Lieblingsgegner. Denn schon vor Saisonbeginn setzte es für die Grün-Weißen in der ersten Runde des WFV-Pokals eine 1:4-Niederlage, und auch zum Rundenauftakt verlor das Helber-Team gegen den FC mit 1:2. Im dritten Anlauf soll es für den SVS gegen Ostrach nun endlich zu etwas Zählbarem reichen. Allerdings muss sich der Aufsteiger gegenüber den vergangenen beiden Spielen gegen Laupheim und in Baltringen deutlich steigern und dabei vor allem die Anzahl der individuellen Fehler reduzieren.