Sind bereit für den dritten Weltcup in Albstadt: Udo Sprenger, Jo Triller, Olaf Holz, Stephan Salscheider, Rainer Schairer und Benjamin Wurm (von links). Foto: Goller Foto: Schwarzwälder-Bote

MountainbikeWeltcup macht Station in Albstadt / WM 2019 im Visier

Eine Woche vor der elften Auflage der Gonso-Albstadt-MTB-Classic vom 29. bis 31. Mai sind die Vorbereitungen im Zeitplan. Insgesamt können es an drei Tagen bis zu 2000 Teilnehmer werden. Sportlicher Höhepunkt ist der UCI-Mountainbike-Weltcup am Samstag und am Sonntag

Zum dritten Mal gastieren die weltbesten Mountainbiker in Albstadt. Etwa 450 Sportler aus 40 Nationen werden für die Weltcup-Rennen in den U23-Kategorien sowie den Männern und Frauen erwartet. "Wir setzen auf das Format und wollen es auch weiter tun. Wir waren schon immer Radsport-affin und der Weltcup hat uns noch Radsport-affiner gemacht", erklärt Jo Triller vom Amt für Familie, Bildung, Sport und Soziales der Stadt Albstadt.

Beim Bund Deutscher Radfahrer ist man indes ebenfalls froh mit der Stadt Albstadt, der organisierenden Agentur Skyder Sportpromotion und der RSG Zollern-Alb drei zuverlässige Partner zu haben. "Wir werden alles dafür tun, dass wir auch in Zukunft hochwertige Veranstaltungen in Deutschland haben", sagt BDR-Vizepräsident Udo Sprenger und blickt gleich voraus: "Nachdem wir die Ausrichtung der WM 2016 knapp verpasst haben, wollen wir alles daran setzen 2019 die WM zu bekommen und sie gemeinsam zu stemmen."

Skyder-Chef Stephan Salscheider verweist auf die zehnjährige Geschichte der Gonso-Albstadt-MTB-Classic: "Als wir 2005 die Deutsche Meisterschaft ausgerichtet haben, dachten wir nicht daran, zehn Jahre später schon den dritten Weltcup auszurichten. Damals haben wir allenfalls davon geträumt." Erstmals im Programm ist der Albgold-Juniors-Cup für Nachwuchs-Mountainbiker bis zur U19. Dass die Ärzte und Apotheker ihre Deutschen Meister bei der Gonso-Albstadt-MTB-Classic – dem Kurzmarathon über 23 und 46 Kilometer – ermitteln, ist indes schon eine lange Tradition. Insgesamt erwarten die Macher des Events rund 1200 Mountainbiker zur Classic. Olaf Holz erstmals Projektleiter Weltcup bei der RSG weiß die Strecke bestens präpariert: "Wir profitieren von den Vorarbeiten der vergangenen beiden Jahre und mussten nur kosmetisch tätig werden."