Handball: Stotz-Team reist zum Vorletzten
Von Markus Peiker
WÜRTTEMBERGLIGA MÄNNER SC Vöhringen – HSG Albstadt (Samstag, 20 Uhr, Sportpark). Nach der kurzen Fasnetspause geht es für die HSG Albstadt in der Württembergliga am Samstag mit einer Auswärtspartie beim Tabellenvorletzten SC Vöhringen weiter.
Zwar sind die Gastgeber bisher hinter den Erwartungen zurück geblieben, in den vergangenen Wochen aber hat der SC Vöhringen eine deutlich ansteigende Tendenz bewiesen, zuletzt dem Tabellenvierten HSG Langenau/Elchingen bei der 25:28-Heimniederlage ein Duell auf Augenhöhe geliefert. Und so geht Albstadts Trainer Markus Stotz von einer kniffligen Aufgabe für seine Mannschaft aus. "Die Vöhringer haben zwar nur neun Punkte auf dem Konto, aber ihre vier Saisonsiege allesamt in eigener Halle geholt. Im Vöhringer Sportpark wird uns ein Hexenkessel erwarten. Da steht uns eine ganz schwierige Aufgabe bevor, gerade auch weil die Vöhringer im Abstiegskampf jeden Punkt benötigen", sagt Stotz.
Die Stärken der Vöhringer um den früheren Weilstettener Arne Pick liegen im Rückraum, wo Spieler wie Valentin Istoc, André Bluhm und natürlich Pick viel individuelle Klasse mitbringen. Zudem verfügen die Vöhringer mit George Stanciu über einen sehr gefährlichen Kreisläufer.
"Wir müssen in der Abwehr sehr gut stehen und dann versuchen unser Spiel durchzubringen. Dies wird sicherlich nicht einfach, aber wir werden alles versuchen, in Vöhringen an unsere guten Leistungen der vergangenen Wochen anzuknüpfen und auch zu punkten", blickt der HSG-Coach Stotz mit seiner Mannschaft, die mit 23:13-Punkten auf dem fünften Tabellenplatz belegt, die Aufgabe im Vöhringer Sportpark auch zuversichtlich an.
"Wir wollen und werden uns nicht verstecken und dann sehen, was am Ende für uns heraus kommt", so Stotz. Mit einem weiteren Sieg würde der Aufsteiger schon frühzeitig die magische Zahl von 25 Punkten erreichen, was nach Stotz’ Ansicht bereits für den Klassenerhalt reichen sollte.
Fehlen werden auf Seiten der Schwarz-Roten, die das Hinspiel in der Ebinger Mazmannhalle mit 33:27 für sich entschieden, Maximilian Fien, Christof Seeger (beide verhindert) und Benjamin Mayer (Kreuzbanderiss).