Ecki Nothdurft, Trainer des HBW Balingen-Weilstetten II, findet die Einteilung der Süd-Staffel "in Ordnung". Foto: Kara Foto: Schwarzwälder-Bote

HandballEinteilung der 3. Liga Süd

Von Ulrich MußlerDie Reisen ins Frankenland bleiben den Handballern des HBW Balingen-Weilstetten II in der kommenden Saison erspart. Seit wenigen Tagen steht die Einteilung der vier Drittliga-Staffeln.

Neu dabei in der Süd-Staffel sind Zweitliga-Absteiger SG Leutershausen, der TuS Fürstenfeldbruck, der in der vergangenen Spielzeit nicht nur den Titel in der Bayernliga holte sondern auch den bayerischen Verbandspokal gewann. Aus der Baden-Württemberg-Oberliga steigen Meister SG Nußloch und die Maddogs des TSV Neuhausen/Filder, die die Runde auf dem zweiten Rang abgeschlossen haben, auf. Der HSC Bad Neustadt, in der vergangenen Spielzeit Vizemeister hinter Aufsteiger HSC 2000 Coburg wurde in die Oststaffel eingeteilt. Als Gegner erhalten bleiben dem Team von Trainer Eckard Nothdurft der TSV Rödelsee, die SG H2Ku Herrenberg, die SG Köndringen/Teningen, der TSV Friedberg, die SG Kronau/Östringen II, die HSG Konstanz, die TGS Pforzheim, der TSB Heilbronn/Horkheim, der TV Hochdorf, der SV Salamander Kornwestheim und der TV Germania Großsachsen. "Sollte die Einteilung tatsächlich so bleiben, ist das in Ordnung für uns. Wir treffen auf bekannte Gegner, extrem weite Fahrten bleiben uns erspart", sagt Ecki Nothdurft, Trainer des HBW Balingen-Weilstetten II.

Was ihm jedoch etwas Kopfzerbrechen bereitet, ist das Auftaktprogramm, das der vorläufige Spielplan bereit. An den ersten sechs Spieltagen muss sein Team viermal auswärts ran: beim TSV Friedberg, der HSG Konstanz, der SG Köndringen/Teningen und dem SV Kornwestheim. Hinzu kommen die Heimspiele gegen die SG Kronau/Östringen II und den TSB Heilbronn-Horkheim. "Das ist schon happig und viel schwieriger als noch in der letzten Saison", so Nothdurft weiter.