Ski alpinRang zwei in Ba-Wü-Skiliga

Die Rennläufer der Albstädter Skivereine haben beim Sölden-Gedächtnisrennen zum Finale der Baden-Württembergischen Skiliga noch einmal die Bretter untergeschnallt. Im Riesenslalom trumpfte Annkathrin Lucas vom WSV Tailfingen auf. Sie fuhr zwei ganz starke Rennen.

Zunächst verpasste sie als Vierte nur um sieben Hundertstelsekunden das Podest, im zweiten Rennen bestätigte sie ihre gute Tagesform mit Rang fünf. Anja Boebel (WSV Ebingen) beide Male auf guten Plätzen im Mittelfeld.

Nicht so gut lief es bei den Jungs. Nico Müller und Tilo Boebel kamen in beiden Rennen nicht ins Ziel. Auch Fabian Müller und David Kaderavek vom SC Truchtelfingen blieben mit den Plätzen 14 und 23 hinter ihren Möglichkeiten zurück. Das wirkte sich natürlich auch auf die Platzierung in der Skiliga-Wertung aus. Albstadt I erreichte lediglich den vierten Rang, Albstadt II konnte mit Rang acht ebenfalls nicht zufrieden sein.

Ganz anders lief es dann am folgenden Tag im Parallelslalom. Jede Paarung fährt einmal im roten und einmal im blauen Kurs. Für Albstadt I starteten: Annkathrin Lucas, Nico und Fabian Müller, David Kaderavek und Michael Butsch. In der ersten Runde setzte sich das Team gegen Alb-Donau I mit 4:1 durch. Im Viertelfinale bezwang Albstadt I die Mannschaft Hochschwarzwald knapp mit 0,5 Sekunden Vorsprung besiegt. Nach dem Halbfinalsieg über den Südschwarzwald hieß der Gegner im Finale Alb-Donau II. Annkathrin Lucas zog in ihren Duelle stark durch, die beiden Müller-Brüder erreichten das Ziel ebenfalls mit Glanzzeiten. David Kaderavek und Michael Butsch machten den Sieg komplett. Die zweite Albstädter Mannschaft mit Kerry Plieninger, Tilo und Anja Boebel, Hannes Merkt und Moritz Schlegel gewannen gegen die RG Ostalb, schied dann aber gegen die Renngemeinschaft Hochrhein aus.

Da Albstadt I am ersten Renntag nur schwach abschnitt, reichte es dem Team trotz des Sieges im Parallelslalom lediglich zu Rang zwei in der Endabrechnung der Skiliga Baden-Württemberg. Am Ende fehlten sieben Punkte auf die Mannschaft Alb-Donau (151). Die Albstädter sind heute und morgen beim deutschen Ligafinale nach Oberjoch im Oberallgäu. Dann bekommen sie es auch mit den bayerischen Teams zu tun.