Die Kolpingsfamilie Zimmern auf dem Markusplatz in Venedig Foto: Kirner Foto: Schwarzwälder-Bote

Frühlingsreise: Kolpingsfamilie Zimmern genießt eine Woche lang Kunstschätze und Gondeltouren

Zu einem unvergesslichen Erlebnis für die 44 Teilnehmer wurde die einwöchige Fahrt der Kolpingsfamilie Zimmern nach Venetien.

Zimmern o. R. Die Fahrt ging über das Rheintal und den San Bernardino nach Abano Terme ins Hotel. Zuvor wurde jedoch noch Verona besichtigt. Neben der Piazza dell’ Erbe, einem der malerischsten Plätze Italiens, konnten die Zimmerner auch den berühmten Balkon der tragischen Liebesgeschichte von Romeo und Julia besichtigen.

Der nächste Tag war ganz der Besichtigung Paduas – einer der wichtigsten italienischen Kunststädte – vorbehalten. Die Führung führte unter anderem in die Basilica di Sant’Antonio, welche neben den Gebeinen des heiligen Antonius zahlreiche Kunstschätze beherbergt. Ein besonderer Höhepunkt war die Besichtigung der Capella degli Serovegni mit Fresken des Florentiner Künstlers Giotto di Bondone ist.

Tags darauf stand zuerst die Besichtigung Trevisos an, dessen Kanäle der Stadt einen Hauch von Venedig verleihen. Am Nachmittag stand eine Fahrt auf der Proseccoweinstraße auf dem Programm.

In Venedig brachte ein Boot die Reiseteilnehmer anderntags zum Markusplatz. Von dort ging die Führung zur Rialtobrücke und wieder zurück zur Markuskirche mit ihren prächtigen Marmorfußböden und Goldmosaiken. Den Abschluss des ersten Tages bildete eine Fahrt mit den berühmten Gondeln durch die Kanäle der Stadt. Am nächsten Tag fuhr die Reisegruppe nach Ravenna, die Hauptstadt des Ostgotenkönigs Theoderich. Nach der Außenbesichtigung des Mausoleums konnte die Gruppe alle acht Unesco-Welterbestätten besichtigen.

Am nächsten Tag ging die Reisegruppe mit der Stadtführerin über die weniger besuchten Inseln Venedigs östlich des Canal Grande in einem Bogen bis zum Markusplatz, um dort auf den 99 Meter hohen Glockenturm mit dem Aufzug bis zur Aussichtsplattform zu fahren. Die Aussicht war grandios. Im Norden waren die Dolomiten und im Osten und Süden die Inseln der Lagune und des Golfs von Venedig zu sehen.

Nachmittags fuhr die Gruppe zur Glasinsel Murano, wo in einer Glasbläserei einem einem Meister über die Schulter geschaut werden konnte. Danach ging die Bootsfahrt zur kleinen Fischerinsel Burano weiter, welche wegen der vielen kleinen bunten Häuser und der Spitzenklöpplerinnen bekannt ist. Nach dem Abendessen konnte noch der romantisch beleuchtete Markusplatz mit Markuskirche und Glockenturm bestaunt werden. Am letzten Tag fuhr man mit dem Bus in die wunderschöne frühlingshafte Gegend der Euganischen Hügel. Dieser gelungene Tag wurde mit einem köstlichen Menü aus regionalen Produkten in einem Bauernhofrestaurant beendet.

Tags darauf erfolgte die Rückfahrt nach Behla in den Landgasthof Kranz zum Abschlussessen. Erfüllt von vielen neuen Eindrücken kamen die Kolpingmitglieder wieder in Zimmern an.