Gut besucht ist das Schlachtfest des Zimmerner Gesangvereins, bei dem der gesamte Platz zwischen Festhalle und Freizeitheim bestuhlt gewesen ist. Foto: Schwarzwälder-Bote

Freizeit: Viele Besucher kommen zum Heimatabend mit Schlachtfest des Männergesangvereins Zimmern unter der Burg

Zu einem Erfolg geworden sind der Heimatabend und das Schlachtfest des Männergesangvereins Liederkranz Zimmern unter der Burg am Wochenende.

Zimmern u. d. B. Zahlreiche Besucher waren der Einladung der Sänger zum Heimatabend am Samstag gefolgt. Ein nicht alltägliches Programm boten der Liederkranz Rot an der Rot 1836, die Ölbachtaler Stubenmusik sowie der örtliche Männergesangverein.

Die Eröffnung übernahmen die Zimmerner Sänger unter der Leitung von Marcel Dreiling. Es folgte der Liederkranz Rot an der Rot unter der Leitung von Gudrun Scharneck, der Lebensgefährtin des Zimmerner Chorleiters Dreiling.

Im Anschluss waren die Ölbachtaler Stubenmusikanten unter der Leitung von Doris Bail mit ihren zünftigen und urigen Instrumenten an der Reihe und begeisterten das Publikum mit ihren Vorträgen.

Nach der Pause wurde das Programm durch die Chöre und die Stubenmusik fortgesetzt.

Es war ein harmonischer, rundum erfolgreicher Abend, waren sich die Beteiligten einig. Der Vorsitzender der Zimmerner Sänger, Julius Dietzel, bedankte sich bei den von weit her angereisten Musikern sowie bei allen Gästen.

Am Sonntag öffnete die Küche des Gesangvereins um 11 Uhr, der Schlachtplatte servierte. Rund 500 Essen wurden von den fleißigen Helfern des Liederkranzes, der Narrenzunft sowie zahlreicher Helferinnen unter die Menschenmasse gebracht.

Die Essens- und Besucher zahl wurde in diesem Jahr erneut getoppt – was eigentlich unmöglich erschien, "aber der Liederkranz machte mal wieder das Unmögliche möglich", wie es hieß. Keiner der Gäste musste hungrig nach Hause gehen.

Aber auch der Wettergott hatte es mit dem Veranstalter gut gemeint. Der komplette Freizeitheim- und Hallenvorplatz war bestuhlt worden. An den Autokennzeichen auf dem Parkplatz war zu sehen, dass für die Besucher kein Weg zu weit war, um Bratwurst, Leberwurst, Kesselfleisch, Blutwurst und Sauerkraut zu genießen.

Nach der Mahlzeit erhielt jeder vom Verein noch ein Schnäpsle spendiert. Dazu gab es zünftige Musik von der örtlichen Kapelle, welche die Gäste traditionell zum Frühschoppen und Mittagessen unterhielt.