Die A-Junioren des SV Zimmern (links) erwarten zum Derby den VfB Bösingen. Foto: Peiker

Jugendfußball: A-Junioren des VfB Bösingen kommen zum Gastspiel nach Zimmern. C-Junioren in Tübingen.    

Während die C-Junioren noch an diesem Wochenende die Osterferien genießen können, sind die A- und B-Junioren des SV Zimmern in den überbezirklichen Spielklassen aktiv. A-JUN.-VERBANDSST.-SÜDSV Zimmern – VfB Bösingen (Sonntag, 13 Uhr). Spannung verspricht das Bezirksderby zwischen dem gastgebenden Tabellenfünften SV Zimmern und Neunten aus Bösingen. Beide Teams haben noch unterschiedliche Ziele.

Bei fünf Punkten Rückstand und noch sechs ausstehenden Partien hat der SVZ noch eine minimale Chance auf die Meisterschaft, darf dazu aber kaum mehr einen Punkt abgeben, während Bösingen noch ein paar Zähler zum endgültigen Klassenerhalt benötigt. In der Vorrunde unterlag der SV Zimmern in der Nachspielzeit in Bösingen knapp mit 2:3. Dafür möchten sich die Jungs von SVZ-Trainer Gunter Welzer natürlich revanchieren.

Um dies zu schaffen benötigt der SV Zimmern jedoch einen sehr guten Tag und darf sich zudem in der Defensive keine Nachlässigkeiten erlauben. Die Mannschaft von VfB-Trainer Dietmar Lang geht mit großen Verletzungssorgen in die Partie. "Die Hoffnung, dass einige Spieler über die Osterpause in den Kader zurück kehren hat sich nicht erfüllt", stellt Dietmar Lang fest. So wird der Kader durch einige B-Juniorenspieler aufgefüllt. B-JUN.-VERBANDSST.-SÜDTSG Tübingen – SV Zimmern (Sonntag, 10.30 Uhr). Eine weitere wichtige Partie im Hinblick auf den Klassenerhalt erwartet die B-Junioren des SV Zimmern. Nachdem das Team von Trainer Emanuele Ingrao beim 3:3 gegen Freudenstadt einen 3:0-Vorsprung verspielte, gilt es jetzt in die Unistadt zu punkten. Die TSG liegt mit 18 Punkten auf Platz elf und somit auf einem Abstiegsplatz. Aber auch der SV Zimmern darf sich als Neunter mit 22 Zählern noch längst nicht in Sicherheit wähnen. Zumindest einen Zähler sollte der SVZ bei einem direkten Konkurrenten mitnehmen, mit einem Sieg könnte man im Abstiegskampf ein bisschen durchatmen.