Soziales: Unterstützerprojekt wird auch 2017 weiter gefördert / Gottesdienst zum Jahresabschluss

Zimmern-Stetten. Zum letzten Friedensgebet in diesem Jahr um Frieden in Ruanda und in der ganzen Welt trafen sich kürzlich die Mitglieder des Missionsausschusses Ruanda und weitere Besucher in der Pfarrkirche St. Leodegar in Stetten.

Die Vorsitzende Waltraud Mager begrüßte die Teilnehmer, darunter Pfarrer Josef Kreidler und den Chor Laudate, und betonte, dass die Welt und Gesellschaft derzeit durch Unfrieden zwischen den Völkern und Religionen geprägt seien. Ohne Gerechtigkeit und Barmherzigkeit gebe es aber keinen Frieden auf Erden.

Mit Gebeten, Fürbitten und Lesungen wurde für Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Frieden in der Welt gebetet. Dabei begleitete der Chor Laudate mit sieben Sängerinnen und sechs Sängern das Friedengebet mit sechs harmonischen Gesängen aus der Taizé-Liturgie und trug damit einmal mehr zur würdigen Gestaltung bei.

Nach dem Schlusssegen von Pfarrer Kreidler sang der Chor noch auf Wunsch das südafrikanische Lied "Schimbave" als Zugabe und erhielt dafür viel Beifall. Anschließend trafen sich die Ausschussmitglieder und der Chor Laudate im Haus St. Maria zum traditionellen Jahresabschluss.

Südafrikanische Lieder und Weihnachtsgeschichten

Dabei trugen vom Chor Laudate Wolfgang Blässing und Harald Bacher mit Musik und Gesang im Duett, aber auch mit humorvollen Solobeiträgen wesentlich zur frohen Unterhaltung bei.

Harald Bacher erhielt für sein Bass-Solo aus dem südafrikanischen Lied "Ukuthuta" (Friede) ebenso herzlichen Beifall wie Barbara Schwer für ihre bewegende Weihnachtsgeschichte "Was hat wohl der Esel gedacht?", damals im Stall zu Bethlehem. Auch wurde viel gemeinsam in froher Runde gesungen. Für das leibliche Wohl war durch die Frauen des Missionsausschusses ebenfalls bestens gesorgt.

Wolfgang Blässing sagte Dank für diesen gelungenen gemeinsamen Abend und Waltraud Mager überbrachte noch Grüße von Pfarrer Faustin aus Ruanda und freute sich über den harmonischen gemeinsamen Jahresabschluss. Im Anschluss an die Feierstunde fand eine Ausschusssitzung statt, in der Renate Alber den Dankesbrief der Leiterin Schwester Marie-Françoise vom Bureau Social Urbain (BSU) in der Diözese Byumba in Ruanda, dem Missionsprojekt, bekannt gab.

Einstimmig wurde beschlossen, das Missionsprojekt 2017 weiter zu unterstützen. So werden Anfang Dezember wieder 1000 Euro zur Unterstützung der Armen an den BSU überwiesen.

Darüber hinaus wird der Missionsausschuss am Weihnachtsmarkt der Gemeinde teilnehmen.