Ausschuss besichtigt die neue Mitte
Zimmern o. R. (vs). Die Zimmerner Ortsmitte ist so gut wie fertig, der Termin für die Eröffnung steht (21. Juni), jetzt fehlen nur noch Details: Um die ging es beim Besichtigungstermin des Umwelt- und Technikausschusses.
Zwei der Details sind Spielgeräte für Kinder, die der Zimmerner Bauhof aufstellen wird. Nach eingehender Diskussion, das berichtet die Verwaltung, einigte sich die Runde auf einen Standort am neuen Sprudlerfeld, der andere befindet sich zwischen Post und Bäckerei.
Apropos: Obwohl vor der Bäckerei keine Parkplätze ausgewiesen sind, stellen Autofahrer dort immer wieder ihre Wagen ab, was bemängelt wurde. Darüber hinaus entschieden die Ausschussmitglieder, dass auf dem Postparkplatz ein Behindertenstellplatz ausgewiesen werden soll. Im Gremium kam die Frage auf, ob die maximale Parkzeit von zwei Stunden vom Postparkplatz auch auf dem neuen Pakplatz gegenüber gelten solle, um Dauerparken zu vermeiden. Am Ende schlossen sich die Räte aber dem Vorschlag des Bürgermeisters an. Emil Maser riet, erst noch abzuwarten und zu beobachten, wie sich die Situation entwickelt.
Bauhof soll Stämme auf ehemaliges Hemag-Gelände legen
Für Taten entschied man sich dagegen auf dem ehemaligen Hemag-Gelände. Dort soll der Bauhof Unebenheiten ausgleichen und außerdem Baumstämme verteilen. Sie sollen die Fläche, auf der teilweise geparkt werden kann, bis auf Weiteres von der neuen Mitte abgrenzen. Denn noch ist unklar, wann sich auf dem Gelände so richtig etwas tut: Ein Neubau mit Hotelzimmern ist geplant. Die Verwaltung sucht derzeit aber noch nach einem Hotelbetreiber.
Unter anderem kam noch das Thema Bäume zur Sprache. Die sehen gut aus, da waren sich die Ausschussmitglieder laut Mitteilung einig. Deshalb wollen sie auch an allen festhalten. Zuvor hatte Ortsbaumeister Georg Kunz berichtet, dass die Metallkörbe, die sich an den Bäumen befinden, an manchen Stellen bereits mehrfach beschädigt worden seien. So manchem Autofahrer sind sie offenbar im Weg. Für die Verwaltung führe das zu einem erheblichen Aufwand, erklärte Kunz.