Nach aufregenden Spielen muss auch mal eine Vesperpause sein. Foto: Ferienbetreuung Foto: Schwarzwälder-Bote

Ferienbetreuung: Mit Kriegstrommeln und Regenmachern auf Spurensuche

Zimmern o. R. Als Cowboy und Indianer verbrachten die Kinder der Grundschulen Zimmern und Stetten ihre Pfingstferienbetreuung, die in den Räumen der Ganztagesbetreuung Zimmern stattfand.

Die Mitarbeiter des Haus Nazareth, Anika Warnke, Kathrina Sautter und ihr Team, hatten sich so allerlei einfallen lassen, um richtiges Westernfeeling bei den Kindern aufkommen zu lassen.

Jeder gestaltet sein eigenes T-Shirt

So wurde getreu des Mottos "Cowboy und Indianer" in diesen zwei Wochen kräftig gewerkelt, gebastelt und gesungen. Zum Einstieg durfte jedes Kind sein eigenes Indianer T-Shirt mit Kartoffeldruck gestalten. Auch eine eigene Kriegstrommel gehört zu einem echten Indianer dazu, welche aus selbstbemalten Tontöpfen hergestellt wurde.

Für indianische Regentänze stellten die Kinder farbenfrohe Regenmacher her und aus einem Kochlöffel entstand ein kleines Indianermaskottchen. Was natürlich nicht fehlen durfte, war ein selbstgebackenes Stockbrot über einem richtigen Lagerfeuer. Beim Grillen in Göllsdorf kam nicht nur durch die Gitarre und die Cowboysongs Westernstimmung auf sondern auch bei der anschließenden Spurensuche, bei der die Indianer die Cowboys aufspüren mussten. Natürlich wurden die Spuren richtig gelesen und die Cowboys wurden von den Indianern an den Marterpfahl gestellt.

Über das Cowboy- und Indianerthema hinaus besuchten die Kinder der Ferienbetreuung an einem Mittag das Kino in Schwenningen und den Minigolfplatz in Niedereschach. Zum Ausklang der Ferienbetreuung fand noch ein Ausflug zum Miniaturdorf am Stausee in Schömberg statt. Bei der Zugfahrt mit der Eisenbahn hatten die Cowboys und Indianer einen schönen Abschluss.