17 Helferinnen der Fördergemeinschaft im Einsatz / Pfarrer Cingia würdigt Hilfe für den Nächsten

Zimmern o. R. (gk). Die diakonische Fördergemeinschaft – Nachbarschaftshilfe, deren Träger die Kirchengemeinde St. Konrad ist, hat das Jahr mit der Weihnachtsfeier ausklingen lassen. Dabei wurde Pfarrer Anton Cingia verabschiedet.

Vorsitzender Gustav Kammerer freute sich bei der Feier der Vorstands- und Ausschussmitglieder sowie der Nachbarschaftshelferinnen über den besten Besuch seit Jahren und besonders über die Teilnahme von Pfarrer Cingia sowie Pfarrerin Petra Stromberg. Er betonte, dass diese besinnliche Feier im Gasthaus Sonne dazu beitragen solle, die Zusammengehörigkeit zu stärken. Er dankte den Nachbarschaftshelferinnen für deren wertvollen Dienst das Jahr über. Derzeit seien 17 von ihnen im Einsatz, den Lucia Liebscher schon seit 15 Jahren vorbildlich organisiere. Sein Dank galt auch den Vorstands- und Ausschussmitgliedern sowie ebenso Pfarrer Cingia und Pfarrerin Stromberg.

Mit herzlichen Worten für die 13-jährige reibungslose Zusammenarbeit verabschiedete Kammerer dann Pfarrer Anton Cingia, der am 31. Dezember in den Ruhestand geht und überreichte ihm ein Präsent. Seinen Weggang bedaure er, da die Chemie zwischen Träger und der Leitung der Fördergemeinschaft, die ökumenisch geführt werde, stets gestimmt habe.

Cingia würdigte die Arbeit der Fördergemeinschaft und dankte allen Nachbarschaftshelferinnen und der Einsatzleitung für ihren Dienst für die Menschen. Er werde immer gerne an diese Zeit in Zimmern zurückdenken.

Nach einem gemeinsamen Essen wurden dann, musikalisch begleitet von Agnes Sahr, zahlreiche Advents- und Weihnachtslieder gesungen. Pfarrerin Petra Stromberg, Burga Brunn und Albin Graf trugen zur Besinnung und Erbauung Weihnachtsgeschichten vor. Agnes Sahr erhielt für ihr Salzburger Liedersingen und für weitere Liedvorträge viel Beifall.

Lucia Liebscher überreichte jeder Helferin für ihren Einsatz ein Geschenk. Die Helferinnen gaben den Dank mit einem Präsent für ihre Einsatzleiterin zurück. Lange saß man dann noch in guter vorweihnachtlicher Stimmung und angenehmer Unterhaltung beisammen.