"Für die Familie kann man nichts" lautet das aktuelle Stück der Trachtengruppe Zimmern. Foto: Trachtengruppe Foto: Schwarzwälder-Bote

Seit über 40 Jahren führen Zimmerner Vereine am Jahresende Theaterstücke auf

Von Gustav Kammerer

Zimmern o. R. In den 1950er- bis Mitte der 1960er-Jahre haben die größeren Vereine in Zimmern abwechselnd an Weihnachen Theater gespielt. Bei der Trachtengruppe ist das bis heute so: Seit über 40 Jahren pflegt sie die Tradition der Theateraufführungen an Weihnachten mit viel Engagement und Erfolg, und das alle zwei Jahre. Unvergessen sind "Der Vogt auf Mühlstein" von Heinrich Hansjakob und "Der eingebildete Kranke" von Molière.

Früher wurde stets ein ernstes Theaterstück aufgeführt und anschließend noch ein Lustspiel geboten.

Dann befürchtete man, dass das Fernsehen Konkurrenz macht, doch relativ schnell war das Interesse in der Bevölkerung wieder für das Theaterspiel der Vereine da. Dies sah man sowohl bei den Aufführungen des Windrädle-Theaters in Horgen, diese gingen bereits im November über die Bühne, wie auch des Eschachdäle-Theaters in Flözlingen.

In diesem Jahr kommt, wie bereits angekündigt, bei der Trachtengruppe Zimmern die Komödie in drei Akten von Hans Schimmel "Für die Familie kann man nichts" am Freitag, 26. Dezember, Samstag, 27. Dezember (an diesem Abend auch für Gehörlose) und Dienstag, 30. Dezember, in der Turn- und Festhalle zur Aufführung. Beginn ist jeweils um 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Kartenreservierugnen sind online unter www.trachtengruppe-zimmern.de möglich.

Das Eschachdäle-Theater zeigt derzeit "Dreistes Stück im Greisenglück". Zu sehen ist die Komödie noch am 26., 27. und 28. Dezember sowie am 2., 3. und 4 Januar, jeweils ab 19.30 Uhr in der SV-Halle in der Flözlinger Kaiserstraße.