Von links: Stefanie Knappmann, Gertrud und Alois Wiesner, Pfarrer Josef Kreidler Foto: Kirchengemeinde Foto: Schwarzwälder-Bote

Kirchengemeinde: Alois und Gertrud Wiesner verabschiedet

Zimmern-Horgen. In einer Zeit, in der die Medien fast täglich über oft schlimme Ereignisse berichten müssen, darf es auch einmal wieder eine lobenswerte Nachricht sein.

So hatte kürzlich die Kirchengemeinde St. Martin Horgen Anlass, ihre Dankbarkeit zu bekunden. Am Ende eines sonntäglichen Gottesdienstes verabschiedeten Pfarrer Josef Kreidler und die zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Stefanie Knappmann, das Ehepaar Alois und Gertrud Wiesner, das nicht weniger als 36 Jahre lang die vielfältigen Mesnerdienste und anfallenden Aufgaben in und um die St. Martins- Kirche pflichtbewusst und zuverlässig geleistet hatte.

Pfarrer Josef Kreidler erinnerte daran, dass das Ehepaar am 15. Mai 1980 den Dienst angetreten und am 30. Juni 2016 beendet habe. Er betonte, dass die liturgischen Dienste des Mesners nicht nur Glocken läuten und Kerzen anzünden seien, es seien tausend kleinere und große Dinge, die in das Wirken der anderen Dienste der Ministranten, Lektoren, Kommunionhelfer, Organisten und anderen einfließen. Die Wiesners hätten sich auch stets für den Blumenschmuck, die Kirchenreinigung, den Winterdienst, einfach für alles verantwortlich gefühlt.

Für alles in der Kirche verantwortlich gefühlt

Kreidler dankte Alois und Gertrud Wiesner auch namens des Pastoralteams, des Kirchengemeinderats und den vielen liturgischen Diensten für ihre vorbildlichen und treuen Dienste für die Kirchengemeinde und wünsche Gottes Segen und Gesundheit. Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung erhielten sie eine Urkunde und weitere Präsente. Von der Offenen Erwachsenenbildung Horgen bedankte sich Rosi Mager ebenfalls für die große Unterstützung in den vergangenen 20 Jahren. Maximilian Pfaff überreichte, stellvertretend für alle Ministranten, eine selbstverzierte Kerze. Anschließend fand noch ein Stehempfang statt. Dabei konnten die zahlreichen Besucher, vor allem auch ehemalige Ministranten, dem Mesnerehepaar ganz persönlich Danke sagen.