Die von Bürgermeisterin Carmen Merz (ganz links) geehrten treuen Blutspender (von links): Christoph Züfle, Karin Huber (beide 25 Mal), Monika Staiger (75 Mal), Hartwig Zisterer, Monika Mink (beide zehn Mal), Christian Deckart (75) und Hubert Aulich (100). Nicht auf dem Foto: Carmen Kaiser, Sarah Kammerer und Simon Märkle (alle zehn). Foto: psw Foto: Schwarzwälder-Bote

Ehrung: Bürgermeisterin dankt

Zimmern o. R. (psw). Mit einem angenehmen Punkt hat Bürgermeisterin Carmen Merz die Gemeinderatssitzung eröffnet. Ganz vorne auf der Tagesordnung stand die Ehrung von treuen Blutspendern. Darunter waren außergewöhnliche Auszeichnungen. Die Liste führte Hubert Aulich mit 100 Spenden an.

Für die zu ehrenden Bürger sei Nächstenliebe kein Fremdwort, hob die Bürgermeisterin hervor. Diese hätten ihr Blut, ein hohes und unbezahlbares Gut, für Kranke und Verletzte bereit gestellt und seien somit indirekt Lebensretter. In einem kurzen Rückblick ging sie auf die Historie des Blutspendens ein. Erst im Jahr 1901 habe der Pathologe Karl Landsteiner das System der Blutgruppen entdeckt und damit die Voraussetzungen für Transfusionen geschaffen.

Merz, sie war früher Geschäftsführerin beim Roten Kreuz, appellierte an alle, Blut zu spenden, sofern sie gesundheitlich dazu in der Lage seien. An exakten Zahlen verdeutlichte sie, wie wichtig Bluttransfusionen in der heutigen Medizin sind.

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