Freude über die Präsentation des neuen Kalenders bei der Volksbank Kinzigtal (von links): Monika Boser, Ralf Greiner, Friedrich Münkle, Elisabeth Wolber, Jakob Wolber, Vorstände Oliver Broghammer und Martin Heinzmann sowie Hans-Georg Litsche. Foto: Jehle Foto: Schwarzwälder-Bote

Jahreskalender der Volksbank bringt interessante Schnappschüsse aus der Natur des Kinzigtals zur Geltung

Von Evelyn Jehle Wolfach/Rötenberg/Schiltach. Die Volksbank Kinzigtal hat mit ihrem Jahreskalender 2013 erneut die Verbundenheit zur Region erkennen lassen. Unter dem Motto "Wege – Ziele des Lebens" zeigt die 24. Edition des Kalenders Impressionen des Kinzigtals – vertraute Orte aus unbekannter Perspektive.Manch einer überquerte vielleicht schon den verwunschenen Steg auf einem Waldweg in sattem Sommergrün in Schiltach/Heubach, den Friedrich Münkle für den Kalender fotografiert hat. Eine andere Perspektive bietet das Kinzigvorland mit Baumlandschaften in duftiger Frühlingsblüte zwischen Bollenbach und Steinach, die Hans-Georg Litsche ablichtete.

Die Kalenderblätter bestechen durch enorme Lebendigkeit, in ihrer Schlichtheit sorgfältig arrangiert. Der von Ralf Greiner fotografierte Waldweg bei Wolfach-Halbmeil erinnert in der Licht-Schattenkomposition an die Maler der Romantik. Was wie ein Schnappschuss aussieht, lädt nachgerade zu einem Besuch des fotografierten Flecken ein. Auf der letzten Kalenderseite ist aufgelistet, wo die Aufnahmen gemacht wurden.

"Wir wollten die schöne Region aus Perspektiven darstellen, die wir so gar nicht wahrnehmen", sagte Martin Heinzmann, Vorstandssprecher der Volksbank in der kleinen Feierstunde, in der der Kalender vorgestellt wurde. Sein Dank galt auch im Namen seines Kollegen Oliver Broghammer, den Fotografen und Monika Boser, die für Idee, Konzeption und Koordination des Projektes verantwortlich zeichnete. "Die Druckerei Wolber hatte hohen Anteil daran, was wir jetzt präsentieren können", zollte Heinzmann der Arbeit des Wolber-Teams seine Anerkennung. "Dieses Mal sind wir an die Grenzen des Machbaren gegangen, was Farbverstärkung angeht, ohne die Natürlichkeit zu verlieren", erklärte Wolber die Leuchtkraft der Fotografien.

Wie jedes Jahr erhalten den Wandschmuck, der mit einer Auflage von 3000 Stück limitiert ist, öffentliche Einrichtungen wie Brenz-Heim und Schulen innerhalb des Geschäftsgebietes. Etliche Exemplare gehen wieder nach Holland, Spanien, Italien und Afrika. "Der Jahreskalender ist ein Dankeschön an Kunden und Mitglieder", erklärte Monika Boser. Der Kalender ist ab sofort in den Filialen zu haben – solange der Vorrat reicht.