Foto: Einen möglichst hohen Turm aus Kopierpapier, Tesafilm und Klebstoff zu bauen, verlangte viel Geschick. Foto: Hermann Foto: Schwarzwälder-Bote

Schiltacher präsentieren sich am besten bei "Spiel ohne Grenzen"

Von Erich Hermann

St. Roman. Beliebter Auftakt zum St. Romaner Sommerfest von "Bergecho" und Club 71 ist seit Jahren das "Spiel ohne Grenzen". Spielentwickler Hubert Faist hatte sich zusammen mit seinem Team wieder interessante Aufgaben einfallen lassen, bei denen Geschicklichkeit und Wissen gefragt waren.

Sieben Mannschaften hatten sich beteiligt. Nach dem Addieren der Punkte siegte die erste Mannschaft der Narrenzunft Schiltach vor den "Simsegräbslern" und der Kolpingsfamilie Oberwolfach. Teilgenommen hatten außerdem noch die St. Romaner Teufel, der "Xangverein", die zweite Mannschaft der Narrenzunft Schiltach und die "Bure usem Dal". Zum Team gehörten noch Jürgen Haas, Diana Haas, Manfred Haas,Werner Haas, Maria Faist und Waltraud Hauer.

Die Spiele fanden Anklang bei den Teilnehmern und erfreuten auch die Zuschauer. Verlangt wurden: das ungewohnte Öffnen von Schlössern, "Wasserbomben" mit dem einstigen Maibaum zum Platzen zu bringen, Papiertürme mit Kopierpapier zu bauen, einen Parcours mit einem "eiernden" Fahrrad zu absolvieren. Das "Eierrad" hatte Hubert Faist eigens konstruiert. Weiterhin galt es, Kronkorken mit der Grillzange zu grillen, Logos von Automarken zu erraten, Zielsicherheit mit Ball und Mini-Fußballtor zu zeigen, verschlüsselte Märchen und Süßigkeiten zu erkennen, per Lötlampe vom Fahrrad herunter Streichhölzer zu entzünden und Schraubenmuttern auf Stricknadeln aufzufädeln.

Die siegreiche Mannschaft erhielt ein Zehn-Liter-Fass Bier und einen großen Vesperkorb, die nachfolgenden Mannschaften etwas weniger Bier und kleinere Vesperkörbe. Die Siegerehrung im Rahmen der Sommernachtsparty im Festzelt nahm der Vorsitzende des Club 71, der mit dem Männergesangverein "Bergecho" Mitveranstalter des Sommerfestes ist, vor.