Fotos: Jehle Foto: Schwarzwälder-Bote

Nikolausfeier der Freiwilligen Feuerwehr Wolfach

Viel Anerkennung, Auszeichnungen und lobende Worte haben die Nikolausfeier der Feuerwehr Wolfach gekennzeichnet. Bürgermeister Thomas Geppert dankte den Brandbekämpfern für den unermüdlichen Einsatz das ganze Jahr hindurch.

Wolfach. Zuvor hatte Kommandant Christoph Mayer die Kameraden der drei Abteilungen Wolfach, Kinzigtal und Kirnbach sowie ihre Partner zum gemeinsamen Festessen begrüßt. Bewirtet wurde von der Kolpingfamilie Wolfach und für die musikalische Unterhaltung sorgte Tilo Lutz am Piano.

"Wir können froh und dankbar sein darüber, was unsere Feuerwehr das ganze Jahr über leistet", zollte Geppert in seinem Willkommensgruß den Feuerwehrkameraden Respekt. Die personelle Schlagkraft sei auf ein beachtlichem Niveau und zeige, dass hoher Fortbildungsstand in Verbindung mit angemessener technischer Ausrüstung seine Berechtigung habe. Die Herbstübung habe bewiesen, dass diszipliniert mit der notwendigen Ruhe und Sorgfalt an die Aufgabe herangegangen wurde. "Das Zusammenspiel Feuerwehr mit der Stadt empfinde ich als sehr angenehm und halte dies für eine gute Basis für 2017", so der Bürgermeister. Es wisse um die Schwierigkeiten, den beruflichen Alltag mit dem Dienst am Nächsten in Einklang zu bringen. Auch bedeute jede Stunde Ehrenamt eine Einbuße an Freizeit. In dem Zusammenhang galt der Dank Gepperts den Angehörigen der Wehrmänner für das Verständnis, das den nötigen Rückhalt bilde. Verdiente Anerkennung sei den Führungskräften der drei Abteilungen um Kommandant Christoph Mayer auszusprechen, so Geppert. Für das kommende Jahr wünschte der Bürgermeister der Feuerwehr verletzungsfreie und möglichst wenig Einsätze.

Gemeinsam mit dem Kommandanten verkündete er die Beförderungen und zeichnete 14 Kameraden mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber aus (siehe Infokasten), Hubert Firner und Erwin Harter wurden für 30 Jahre Zugehörigkeit seitens der Stadt mit einer Urkunde geehrt. Mit persönlichen Worten verabschiedete der Kommandant Brandmeister Alfred Lutz, der seit 44 Jahren der Kirnbacher Abteilung angehört, aus dem aktivem Dienst.

Viel Gelächter gab es bei dem Besuch von Nikolaus und Knecht Ruprecht, die Lob und Tadel an die Brandbekämpfer austeilten. Stellvertretend sei hier das Team genannt, das beim Treppenlauf im Messetower Frankfurt am Main den Kameraden einer fremden Wehr beim Endspurt hinter sich her zog. Einen großen Weckmann zur Belohnung bekam die Jugendfeuerwehr für ihren Einsatz beim Schlachtfest. Danach unterhielt die Jugendfeuerwehr mit einem Bildrückblick über das vergangene Jahr. Neben Fotos von Übungen, Ausflügen und Einsätzen der aktiven Wehr wurden auch Bilder der 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr gezeigt.