Eine erfreuliche Bilanz konnte Jugendleiter Ralf Neef auf der jährlichen Jugendversammlung im Clubhaus für die Jugendmannschaften im FC 1920 Wolfach und den beteiligten Partnervereinen ziehen. Foto: Dorn

Verein verzeichnet beim Nachwuchs mehr als 1300 Trainingsstunden und 60 Spiele

Eine erfreuliche Bilanz konnte Jugendleiter Ralf Neef auf der jährlichen Jugendversammlung im Clubhaus für die Jugendmannschaften im FC 1920 Wolfach und den beteiligten Partnervereinen ziehen. Zahlreiche Höhepunkte wurden außerdem beleuchtet.

Wolfach. Zu den klassischen Höhepunkten im fußballerischen Jahreslauf wie dem Sparkassencup mit 78 Mannschaften an zwei Wochenenden, der Nikolausfeier der jüngsten Kicker oder den Bundesligabesuchen der D-Juniorinnen beim SC Sand, den C-Junioren in Hoffenheim und den A-Junioren in Dortmund kamen in der abgelaufenen Saison drei erfreuliche Ereignisse dazu. Die wiederbelebte Spielgemeinschaft mit dem FC Kirnbach setzte bei den Juniorenteams ungeahnte Kräfte frei, die in gleich drei Meisterschaften und einem – leider knapp verlorenen Pokalfinale – kulminierten. Die Teams der C1-, C2- und E1-Junioren beendeten die Saison jeweils auf Tabellenplatz eins. Ende November 2016 konnte der Wolfacher Jugendtrainer Jonathan Schwab eine Ehrung des Südbadischen Fußballverbands entgegennehmen. Braungebrannt kehrte der F-Juniorentrainer und aktive B-Juniorenspieler dieser Tage von einem DFB-Lehrgang an der Costa Brava zurück nach Wolfach. Und schließlich absolvierte Johannes Dorn erfolgreich die Schiedsrichterprüfung und ist seit Herbst 2016 für den FC Wolfach als Schiedsrichter im oberen Kinzigtal tätig.

Das vom Jugendleiter präsentierte "nackte" Zahlenwerk beeindruckte in der aktuellen Ausfertigung die etwas mehr als 50 versammelten Jugendspieler, Trainer und Eltern. Mehr als 1300 Trainingsstunden wurden abgehalten, um die Kinder und Jugendliche fit für fast 160 Spiele zu machen. In den Spielgemeinschaften wurden etwa 160 Spieler betreut, davon etwa 100 vom FC Wolfach. Ein besonderer Dank galt neben den engagierten 31 Trainern Platzwart Bernd Scherer, Clubhauswirtin Marie-Anne Kimmig und Pressewart Matthias Dorn für dessen aufwendige Spielberichterstattung im Mitteilungsblatt.

Nach diesem Rückblick wählten die Kinder und Jugendliche Jugendleiter Ralf Neef für zwei weitere Jahre, in denen er die Jugend im Vorstand des FC Wolfach vertreten wird.

Für die Saison 2017/18 hat der alte und neue Jugendleiter seine Hauptarbeit bereits schon geleistet, galt es doch in vielen Gesprächen die Weichen für neue Runde zu stellen.

Schweren Herzens aber im beiderseitigem Einvernehmen lösten die SpVgg Schiltach, der SC Kaltbrunn und der FC Wolfach die 2013 gegründete Spielgemeinschaft im Bereich der A-Junioren auf. Alle drei Vereine können ab September wieder eigene spielfähige Mannschaften melden. Bedingt dadurch, dass einige Jugendtrainer mit ihren Söhnen oder Töchtern in die nächstältere Jugend wechseln, hat Neef in seinem Trainerteam noch einige offene Stellen zu besetzen. Engagierte Erwachsene mit Fußballsachverstand und der Bereitschaft, eine Gruppe Jugendlicher über eine Saison lang sportlich zu betreuen, können sich beim Jugendleiter melden. Die Kontaktdaten dazu finden sich auf der Vereinshomepage. Dort werden zur neuen Saison auch die veränderten Trainingszeiten ersichtlich sein.

Intensiviert wird die Kooperation mit dem FC Kirnbach. Die Spielgemeinschaft wird auf die B- und A-Junioren und die B-Juniorinnen ausgeweitet. Damit erlernen nur noch die jüngsten Kicker – die F- und G-Junioren – eigenständig im FC Wolfach oder im FC Kirnbach das Fußballeinmaleins. Eben für jenes benötigt die Jugendabteilung zwei weitere Bambinitore. Deren Anschaffungswert von etwa 1000 Euro übersteigt das vom FC und vom Förderverein bereitgestellte Budget deutlich. Spenden hierfür sind erbeten auf das Spendenkonto des FC Wolfach.

Weitere Informationen: www.fcwolfach.de

INFO

Container

Die Stadt bereitet den zukünftigen Containerstandort am Sportplatz des FC Wolfach für Flüchtlinge mit Bleiberecht vor. Ab August soll die Wiese am Sportplatz für die kommunale Anschlussunterbringung (AU) bezugsfertig sein. Doch bis dahin gibt es noch einiges zu tun. "Zeitlich gesehen liegen wir im Plan", betont der Bürgermeister Thomas Geppert kürzlich gegenüber dem Schwarzwälder Boten.