Pascal Schiefer (links), Vorsitzender der Geschäftsführung von Leipold, gratuliert Marius Lehmann. Foto: Leipold Foto: Schwarzwälder-Bote

Förderpreis: Marius Lehmann erhält Ehrung der IHK / Ausbildung bei Leipold

Marius Lehmann hat den Förderpreis der "RMA Pipeline Equipment" verliehen bekommen und ist von der Industrie- und Handelskammer (IHK) geehrt worden. Seine Ausbildung hat er erfolgreich bei der Leipold Gruppe in Wolfach abgeschlossen.

Wolfach/Offenburg (red/lr). Laut einer Pressemitteilung des Herstellers von Präzisionsteilen aus Kupferlegierungen und Stählen stelle die Firma damit erneut die hohe Qualität ihrer Ausbildung unter Beweis. Den Förderpreis bekam der Technische Produktdesigner kürzlich in Offenburg verliehen. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert, die Lehmann für seine berufliche Weiterbildung aufwenden kann.

"Die einstimmte Juryentscheidung spricht für sich. Wir freuen uns sehr für Herrn Lehmann", betont Pascal Schiefer, Vorsitzender der Geschäftsführung, und ergänzt: "Dieser Gewinn ist verdient und Lohn für eine außergewöhnliche Leistung während des gesamten Ausbildungszeitraums." Den krönte Lehmann mit seinen laut Pressemitteilung sehr guten Ergebnissen in der IHK-Abschlussprüfung.

Marius Lehmann lernte in den vergangenen drei Jahren in Wolfach das Handwerk des Technischen Produktdesigners. Dieser erstellt und modifiziert 3D-Datensätze und Dokumentationen für Bauteile und Baugruppen.

"Wir sind stolz, unseren Auszubildenden die Rahmenbedingungen für solche Leistungen bieten zu können", sagt Schiefer. In den vergangenen Jahren hätten immer wieder Auszubildende an allen drei Standorten der Leipold Gruppe mit außergewöhnlich guten Leistungen und Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht.

Die Leipold Gruppe bildet jedes Jahr junge Menschen unter anderem auch zu Zerspanungsmechanikern, Industriemechanikern oder Industriekaufleuten aus. 2015 lernten standortübergreifend rund 30 Auszubildende einen neuen Beruf in dem Unternehmen.

Jedes Jahr bemüht sich die Wolfacher Firma nach eigenen Angaben um besondere Ausbildungsinhalte. 2013 schickte das Unternehmen alle damaligen 20 Auszubildenden nach Bergamo in Italien. Auf die Nachwuchs-Fachkräfte warteten Einblicke in das italienische Unternehmen Gildemeister Italiana. "Wir sind als mittelständisches Familienunternehmen in der Verantwortung", sagt Schiefer. Junge Leute zu Fachkräften auszubilden und an die Firma zu binden sei eine der wichtigsten Herausforderungen, um global wettbewerbsfähig zu bleiben.